The Voice of Cologne
20 Kandidaten beim großen Jahresfinale
Wahn - (sf) Danny Ramadan aus Aachen trifft jeden Ton ganz genau. Als er beim
Kölner Talentwettbewerb „The Voice of Cologne“ die ersten Zeilen
von „Bed of Roses“ singt, glaubt man, tatsächlich bei einem Bon
Jovi Konzert dabei zu sein.
Das Publikum in der Groove Bar jubelt, viele singen den
90er-Rockklassiker Zeile für Zeile mit. Als Danny die letzte Zeile
gesungen hat, folgen Zugabe-Rufe. Doch es gibt keine Zugabe, denn die
Zeit ist knapp: Insgesamt zwölf Kandidaten hatten es nach drei
Vorrunden ins Jahresfinale von „The Voice of Cologne“ geschafft,
dazu erhielten acht Talente per Losentscheid eine „Wild Card“ für
das große Finale. Auch die anderen Kandidaten von „The Voice of
Cologne“ sangen sehr professionell. Über drei Stunden lang gaben
sie sich an diesem Abend das Mikro in die Hand und präsentierten,
begleitet von einer Live-Band, ihre Songs. Die besten fünf kamen eine
Runde weiter und hatten in dieser die Aufgabe, einen ihnen per
Glücksrad zugelosten Song live zu interpretieren. Das Publikum kürte
per Applaus den Sieger. Am lautesten jubeln durfte am Ende Kristian
Erdmann. Der 27-jährige Industriekaufmann hatte das Publikum mit
„Can’t hold us“ von Macklemore von allen Kandidaten am
stärksten beeindruckt. Kristian Erdmann konnte den Sieg des
Wettbewerbs kaum fassen: „Was ich besonders genossen habe, war die
unfassbar geile Stimmung im Publikum und unter den Kandidaten. Der
Moment, als mich das Publikum mit wahnsinnigem Applaus zum Sieg
geschrien hat, war einfach unbeschreiblich.“ Er darf sich jetzt
darauf freuen, in einem professionellen Tonstudio unter fachkundiger
Anleitung Songs aufzunehmen. Über den zweiten und dritten Platz
freuen durften sich Michael Junker beziehungsweise Chris Marco
Martinelli.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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