Im alten Erdreich
Abbruch geht dem Ende zu, erste Grundsteinlegung im Spätfrühjahr

Mitarbeiter der modernen stadt führten bis in Erdreich unterhalb des Baus von Karstadt und Tiefgarage. | Foto: König
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Porz - (kg) Bis in sieben Meter Tiefe führte moderne stadt-Geschäftsführer
Andreas Röhrig die Besucher, und damit unter das Niveau der alten
Bodenplatten, die für Karstadt nebst Tiefgarage Anfang der
1970er-Jahre gegossen wurden.

Nur die LKW-Zufahrt der Tiefgarage, die sich unter dem nördlichen
Gebäude befindet, ist von den zentralen Bauten der Stadt Porz am
Rhein-Ära übrig. „Die Zufahrt wird noch saniert“, sagt
Projektleiterin Katharina Klemmt. Denn dieser Bereich wird einmal die
Zu- und Abfahrten der „drei Häuser“ unter dem später wieder
hergestellten Laufniveau des Friedrich-Ebert-Platzes regeln. Das dazu
notwendige Verteilerbauwerk wird mit Haus 1 angelegt.

„Die Rohbau-Ausschreibung zu Haus 1 läuft, die Grundsteinlegung ist
für Spätfrühjahr/ Sommer vorgesehen“, sagt Diplom-Ingenieur
Röhrig. Stadtplanerin und Diplom-Ingenieurin Klemmt erläutert zur
Freiraumplanung für den Friedrich-Ebert-Platz, dass für viele
Bürger wichtig sei, wie die Flächen um die Häuser später gestaltet
werden. „Diese Planung ist ein Projekt, das mit der Porzer
Bürgerschaft entwickelt wird“, erklärt sie und stellt fest: „Es
ist sicher, dass weitere Häuser errichtet werden“, und meint damit
die Häuser der Sahle Wohnen (Haus 2) und der Aachener
Siedlungsgesellschaft (Haus 3).

Auch Röhrig wendet sich zu Aussagen von Bürgern: „Es ist toll,
dass es weitergeht“, habe man ihm immer wieder gesagt. Zum Dechant
Scheben Haus berichtet er, dass es durch die Stadt erworben wurde.
„Es wird in absehbarer Zeit fallen, das heißt, in drei bis vier
Jahren“, erklärt Röhrig.

Mitarbeiter der modernen stadt führten bis in Erdreich unterhalb des Baus von Karstadt und Tiefgarage. | Foto: König
An St. Josef ist die Bohrpfahlwand zu sehen, für die 50 Kerne gebohrt wurden in denen Bewehrungskörbe eingebaut und mit Beton verfüllt wurden. An Haupt-, Josef- und Wilhelmstraße wurde der so genannte „Berliner Verbau“, ein Verbau mit Stahlträgern, Holzauskleidung und Ankern. | Foto: König
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