Von Köln nach New York
Ausstellung präsentiert „Stadtansichten“
Porz - (sf) Zu einer malerischen Reise von Köln nach New York laden die
beiden Künstlerinnen Margit Reckenthäler und Erika Heinsberg derzeit
im Johanniterhaus ein. Hier präsentieren die beiden unter dem Titel
„Stadtansichten“ knapp 40 ihrer Werke, mit denen sie eine Brücke
von ihrer Heimatstadt nach New York schlagen.
Margit Reckenthälers „Köln-Ansichten“ lassen bekannte Bauwerke
und Orte der Domstadt in bunten Farben erstrahlen. Eigelsteintor,
Hahnentor und Severinstor werden hier ebenso farbenfroh und leuchtend
dargestellt wie romanische Kirchen oder das Altstadt-Panorama. Das
gekonnte Spiel mit leuchtenden Farben verleiht den dargestellten
Motiven eine ganz neue Lebendigkeit.
Reckenthäler, die aus Höhenhaus stammt, malt bereits seit fast 20
Jahren, und auch Erika Heinsberg hat schon vor langer Zeit die Malerei
als ihre Leidenschaft entdeckt. Seit knapp zehn Jahren stellen die
beiden Künstlerinnen ihre Werke regelmäßig gemeinsam aus. Auch die
Bewohner des Johanniter-Hauses kamen schon häufiger in den Genuss der
Bilder.
Ebenso wie bei Reckenthälers Werken handelt es sich auch bei
Heinsbergs Bildern um Acrylmalereien. Die aus Merheim stammende
Künstlerin hat schon häufiger Reisen nach New York unternommen und
liebt das Leben der pulsierenden Metropole, die für sie ein Wunschort
ist, an dem sie sich schon immer sehr wohl gefühlt hat. Mit ihren
Kunstwerken lädt Heinsberg zu einem malerischen Spaziergang durch New
York ein und gibt dabei die Atmosphäre der amerikanischen Metropole
in all ihren Facetten wieder.
Für Heinsberg strahlt New York sowohl etwas Lebhaftes und
Freundliches, als auch Kontrastreiches und Überraschendes wider und
irgendwie hat es auch etwas Irritierendes: „In den Straßen sah ich
die Hochhäuser oft nur in Ausschnitten, als Spiegelbild in
Glasfronten anderer Gebäude oder – von meinem Standpunkt aus – in
verzerrter Perspektive“, berichtet Heinsberg.
Die Ausstellung „Stadtansichten“ ist im Johanniterhaus
(Königsberger Straße 11) in 51145 Köln-Porz, noch bis zum 8. Juli
zu sehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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