Porz-Mitte, Wettbüros und Schulen
Beschlüsse der BV Porz fordern Verbesserung

Zur Umgestaltung der Fußgängerbrücke, noch zu Zeiten der Stadt Porz entstanden, wurde ein Antrag von CDU, SPD und Grünen beschlossen.  | Foto: König
  • Zur Umgestaltung der Fußgängerbrücke, noch zu Zeiten der Stadt Porz entstanden, wurde ein Antrag von CDU, SPD und Grünen beschlossen. 
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Porz - (kg) Die Bezirksvertretung (BV) Porz will die Pläne zur Erweiterung
der Fußgängerbrücke zwischen dem Friedrich-Ebert-Platz und dem
Porzer Rathaus ändern. Ein gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und
Grünen fordert dazu unmittelbare Schritte, darunter den Stopp der
bisherigen Planung. Diese sehen möglicherweise eine dreiecksförmige
südliche Erweiterung vor und nicht die von der BV Porz angestrebten
Pläne. Es heißt, dass sich Porzer*innen eine Verbreiterung und
möglichst eine Tieferlegung des Überbaus gewünscht hätten.

Ebenfalls ging es um die „Eindämmung von Wettbüros“. Werner Marx
bat dazu um einen aktuellen Bericht zu potentiellen Standorten, dieser
soll auch Spielhallen enthalten. Der langjährige
CDU-Fraktionsvorsitzende, der jetzt ausschließlich Ratsmitglied ist,
bezog sich insbesondere auf die Hermannstraße in Porz-Mitte (ehemals
Parfümerie La Porte) und in Porz-Eil auf das ehemalige Restaurant
Mellerhof an der Frankfurter Straße.

Die Sozialdemokraten*innen beschreiben einen Mangel an
Gesamtschulplätzen: Für das aktuelle Schuljahr seien 700 Kinder in
Köln von diesem weiterführenden Bildungsangebot abgewiesen und an
weiter entfernte Schulen verwiesen worden. Mit einstimmigen
BV-Beschlus soll jetzt ein Grundstück in Westhoven an der Porzer
Ringstraße geprüft werden. Dieses rund 10 Hektar große Areal
befindet sich zwischen der Kölner Straße/ Stadtbahnlinie 7 und der
Forensischen Psychiatrie-LVR Klinik. Nach Süden reicht das Gebiet bis
hin zur Mudra-Kaserne der Bundeswehr.

Zum Neubau der Friedrich-List-Grundschule (200 Schüler* innen) in
Gremberghoven fordern die Bezirksvertreter*innen einen Bericht. Grund
ist, dass der im Januar 2018 begonnene Bau nur zu Dreiviertel
fortgeschritten sei. Das Richtfest fand im März 2020 statt, der
Einzug sollte in diesem Sommer erfolgen. Die Antragstellerin SPD
kritisiert die Verzögerungen, ebenfalls war der Neubau mehrmals
verschoben worden – dies sei nicht mehr hinnehmbar.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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