Gremberghoven:
Bezirksvertretung fordert die Fachverwaltung zu einem Sachvortrag auf
GREMBERGHOVEN - (kg). Für die erste Sitzung im Jahr 2017 will die
Bezirksvertretung von der Fachverwaltung einen Sachvortrag über den
Wohnungsbau, den Denkmalschutz, die Nahversorgung und die
Nahverdichtung in Gremberghoven erhalten. In einem gemeinsamen Papier
von CDU und SPD – mit Ergänzungen der Sozialdemokraten – wird
ebenfalls Auskunft über nicht erledigte Anträge und Vorlagen
verlangt.
So soll die Änderung des Flächennutzungsplans im Brachland
Hohenstaufen-, Cimbern- und Steinstraße behandelt werden sowie die
Sanierung der Hochspannungsleitung der Amprion GmbH zwischen
Leverkusen-Opladen und Gremberghoven, die für den Zeitraum zwischen
2016 und 2018 angekündigt war. Des Weiteren geht es um die
Aufstellung eines einfachen Bebauungsplans im Bereich der
Gartenstadt-Siedlung und entlang der Hohenstaufen- bis Höhe
Cheruskerstraße.
Auch sollte mit einem Antrag aus dem Jahr 2015 im Bereich des
Zebrastreifens an der Rather Straße eine Tempo-30-Zone eingerichtet
werden. „Auf den Zebrastreifen wartete Gremberghoven 30 Jahre“,
sagte der Bürgervereinsvorsitzende Gunther Geisler im Oktober 2014.
Der Fußgängerüberweg gelang damals durch Initiative der
Kindertagesstätten Heilig-Geist-Straße und Frankenplatz, der
Friedrich-List-Grundschule und dem Bürgerverein. Ratsfrau Monika
Möller brachte das Anliegen in die Stadt ein.
In 2014 forderten die Porzer Politiker „Elterntaxi“-Haltestellen
für die Friedrich-List-Grundschule. Ebenfalls sollte die
Fahrbahndecke der Gotenstraße sowie die des Talwegs zwischen
Gotenstraße und Auf dem Streitacker instand gesetzt werden. In 2013
beantragten die ehrenamtlichen Volksvertreter die Entwicklung des
„davo-Teatro“ nebst Verkehrskonzept. Im selben Jahr wurde ein
Antrag gestellt, um in der Frankenstraße einen Zebrastreifen
einzurichten. Aus 2012 stammen Nachfragen zu Beschlüssen des
Ausschusses für Stadtentwicklung aus 2008 und zur Entwicklung von
Gremberghoven aus 2011.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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