Informationsbörse
Bezirksverwaltung hatten zum 2. Porzer Ehrenamtstag eingeladen
Porz - (ck) Die Möglichkeit, sich in Porz ehrenamtlich zu engagieren,
besteht in vielfältiger Art und Weise. Viele Bürger, hauptsächlich
in der mittleren Altersgruppe, üben ein Ehrenamt aus. Allein in Köln
sind rund 200.000 Menschen im Dienst des Gemeinwohls unentgeltlich
beschäftigt. Für sie und an einer solchen Tätigkeit Interessierte
bestand am 2. Porzer Ehrenamtstag die Gelegenheit zum Austausch über
das Was und Wie.
Hauptmotto der Veranstaltung war das Thema Flüchtlingsarbeit.
Weitgehend aus den Augen der Öffentlichkeit verschwunden, bestehe
weiter Handlungsbedarf. Insbesondere in der Nachbetreuung von
Flüchtlingen benötige es zur Aufrechterhaltung der Obliegenheiten
jede Menge helfender Hände. Nicht alles, was an Aufgaben bei der
Betreuung anfalle, könne allein aus städtischen Mitteln organisiert
und finanziert werden. Es müsse ergänzend auf die Unterstützung
ehrenamtlich arbeitender Menschen zurückgegriffen werden, wussten die
Ehrenamtler.
Susanne Sandritter, Koordinatorin ehrenamtlicher Geflüchteten-Arbeit
im Bezirk sowie Ansprechpartnerin im Büro für Bürgerengagement der
AWO Köln, referierte in einem Kurzvortrag über die große
gesellschaftliche Bedeutung ehrenamtlichen Engagements. 2014 sei rund
jeder zweite in der Bevölkerung aktiv in einem Ehrenamt tätig
gewesen.
Bürgeramtsleiter Norbert Becker unterstrich die Bedeutung in seiner
Begrüßungs- und Dankesrede mit den Worten: „Man muss solchen
Leuten Danke sagen, ein großes Danke.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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