Kölsches Mitsingkonzert in der Schützenhalle
Björn Heuser bei Sebastianus-Schützen
ENSEN - (sf). Mit jeder Menge kölscher Lieder sorgte Björn Heuser bei
seinem Mitsingkonzert im Schützenheim Ensen für fröhliche und
ausgelassene Stimmung. Bei Klassikern wie „Ich ben ne Räuber“
oder „Hück es Polterovend“ zeigte sich das gesamte, vom Alter her
bunt gemischte, Publikum textsicher.
Aber auch bei nicht ganz so bekannten Nummern wurde kräftig
mitgesungen. Auch nach einer kleinen Pause hatten die über mehrere
Generationen verteilten Besucher im zweiten Teil des Konzertabends
noch lange nicht genug und sangen kräftig weiter.
Der KG Erker Zigeuner und der St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Ensen-Westhoven war es nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen
Jahr bereits zum zweiten Mal gelungen, Björn Heuser in die Ensener
Schützenhalle zu holen. „Wir waren sehr zufrieden und hatten daher
beschlossen, das Ganze noch einmal zu machen“, sagt Dirk Hoffmann,
Vorsitzender der KG Erker Zigeuner. Auch dieses Mal sind die beiden
Porzer Vereine mit der Nachfrage rundum zufrieden: „Der Saal ist
voll, viel mehr hätten hier nicht reingepasst“, freut sich
Hoffmann.
Die beiden organisierenden Vereine verbindet eine lange Geschichte:
Die 1985 gegründete KG Erker Zigeuner ist heute ein kleiner
Familienverein mit 15 Mitgliedern, der aus der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Ensen hervorgegangen ist und von
karnevalsbegeisterten Schützen gegründet wurde. Bis heute herrscht
ein sehr gutes Verhältnis zwischen den beiden Vereinen. „Wir
dachten, wir könnten ja mal wieder was zusammen machen“, erklärt
Hoffmann die Kooperation. Ein Björn-Heuser-Konzert lag da nahe, da
sich Mitsingkonzerte großer Nachfrage erfreuen und Björn Heuser mit
„Zick es Jlöck“ auch ein neues Album am Start hat, aus dem er
einige Songs präsentierte. Dank eines Liedheftes, das zu Beginn des
Abends verteilt wurde, konnte das Publikum auch diese Lieder leicht
mitsingen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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