Mitreden
Bürger entscheiden bei der Entwicklung der Porzer Innenstadt mit
PORZ - (kg). Motivierende Ansprachen von Oberbürgermeisterin Henriette Reker
und Baudezernent Franz-Josef Höing läuteten im großen Saal des
Porzer Rathauses den Auftakt zur zukünftigen Gestaltung der Porzer
Innenstadt zwischen Rhein, Bergerstraße, Bahnlinie und südlicher
City ein. Rund 300 Interessierte gestalteten die etwa zweieinhalb
stündige Veranstaltung mit Ideen und Diskussionen. Die Bürger gaben
den Mitarbeitern von NRW Urban und der Stadt Köln jede Menge
handgeschriebener Moderationskarten mit auf den Weg. Die drei großen
Themen des Abends waren das Glashütten-Areal, der Schulstandort und
Porzity. Das Zukunftsprozedere spiegelt sich in dem Namen Integriertes
Handlungs Konzept (IHK) Porz-Mitte wider.
Grundsätzlich soll das Konzept die Innenstadt weiter entwickeln, es
soll an vorhandenen Strukturen und vor allem auf das
Entwicklungskonzept Porz-Mitte von Ende Oktober 2010 aufbauen. Der
Abend mit den Bürgern war die Grundlage dafür. Das IHK bildet die
Grundlage für Fördermittel. Den weiter führenden Ratsbeschluss
sieht Ina-Beate Fohlmeister vom Amt für Stadtentwicklung und
Statistik im Herbst dieses Jahres.
Bis zu 30 Mitarbeiter der Stadt, darunter Fohlmeisters Amt, das das
IHK zwischen NRW Urban, moderner stadt und der Stadt Köln
koordiniert, sowie die Ämter Stadtplanung, Grünflächen und
Landschaft; des Weiteren Mitarbeiter des Sozial- und Jugenddezernats
werten die Ideen nun aus. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite
www.mitmachen-porz-mitte.de zu sehen. Dort können auch weitere Ideen
eingegeben werden. Am 5. Mai findet um 19 Uhr die Folgeveranstaltung
im großen Saal des Porzer Rathauses statt. An dem Abend – drei
Stunden sind vorgesehen - werden die Ergebnisse präsentiert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.