Mit dem Bus auf die andere Rheinseite
Bürgereingabe soll Fahrtzeiten verkürzen

Die Rodenkirchener Autobahnbrücke steht bei der „Vernetzung Porzer Bürgervereine“ im Fokus einer Busverbindung zwischen Porz und der linken Rheinseite. | Foto: König/Archiv
  • Die Rodenkirchener Autobahnbrücke steht bei der „Vernetzung Porzer Bürgervereine“ im Fokus einer Busverbindung zwischen Porz und der linken Rheinseite.
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Porz - (kg) In die Bezirksvertretung (BV) Porz wird am 11. Dezember eine
Eingabe der „Vernetzung Porzer Bürgervereine“ behandelt. Deren
Vertreter, Simin Fakhim-Haschemi (Vorsitzende Bürgerverein Urbach)
und Hans Baedorf (Vorsitzender Bürgerverein Zündorf) schlagen in dem
Papier eine Buslinie zwischen den Haltestellen „Kölner Straße“
(Westhoven) und „Heinrich-Lübke-Ufer“ an der Rodenkirchener
Autobahnbrücke vor.

Viele Menschen könnten dadurch die Verbindung ins Linksrheinische
abkürzen, wenn sie aus Porz und Umgebung kommen. Zudem könnte ein
P+R-Angebot mit Bikestation das Angebot attraktiver gestalten, finden
Fakhim-Haschemi und Baedorf.

Die Eingabe der Porzer Bürgervereine stammt aus dem August 2017 und
wurde laut Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung erstmals im
Dezember 2017 beantwortet. Es traten jedoch einige weitere Fragen auf.
Nun lehnt die Verwaltung das Begehren zusammen mit den KVB aus
mehreren Gründen ab: „Zusammenfassend betrachtet ist der Vorschlag
nicht umsetzbar“, heißt es. Eine Option halte man jedoch offen: man
wolle die Ergebnisse der Studie „Mobilität in Deutschland“ (MID)
abwarten. Mit Übergabe der MID-Daten rechne man bis Ende dieses
Jahres.

Neu ist die Idee einer solchen Busverbindung nicht: SPD und Grüne
änderten im April 2011 einen Antrag der CDU im Stadtrat. Im Fazit
forderten sie die Prüfung einer Bus- und Wasserbuslinie zwischen Porz
und Rodenkirchen.

Zum aktuellen Vorstoß können Interessierte die Sitzung der BV Porz
am 11. Dezember besuchen. Sie beginnt um 17 Uhr und findet im
Bezirksrathaus Porz (Friedrich-Ebert-Ufer 64-70) statt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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