"Die Schöpfung" in der Philharmonie
Cäcilia Zündorf führte ein Oratorium auf
Zündorf - (sf) Ein klassisches, anspruchsvolles Werk hatte die Chorgemeinschaft
Cäcilia Zündorf für ihr Konzert in der Philharmonie gewählt:
In Joseph Haydns „Die Schöpfung“ erzählt der Komponist der
Wiener Klassik die Schöpfungsgeschichte vom Urknall bis zum siebten
Tag. Der Zündorfer Chor interpretierte das berühmte Oratorium unter
der Leitung von Christian Letschert-Larrson mit musikalischer
Unterstützung durch die Kammerphilharmonie Rhein-Erft. Anna Herbst
(Sopran), Joachim Streckfuß (Tenor) und Lucas Singer (Bass)
übernahmen als Gesangssolisten die Rollen der Erzengel Gabriel, Uriel
und Raphael und erzählten chronologisch die Geschehnisse an den sechs
Schöpfungstagen. Im ersten Teil des Oratoriums wurde die Erschaffung
des Lichts, der Erde, der Himmelskörper sowie des Wassers und der
Pflanzen gefeiert. Im zweiten Teil folgten die Erschaffung der Fische,
der Vögel, des Viehs und schließlich die des Menschen. Im großen
Finale, das im Paradies spielte, übernahmen Lucas Singer und Anna
Herbst die Rollen von Adam und Eva.
Abschließend würdigte das Publikum sowohl die Leistungen der
Solisten als auch die des Orchesters, des Dirigenten und nicht zuletzt
des Chores mit jede Menge Applaus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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