Spende für die „Küchenchefs“
Colombina Colonia unterstützt OT-Projekt
PORZ - (sf). Der Bürgerverein Porz-Mitte und die KG Colombina Colonia
haben einen Scheck in Höhe von 7.000 Euro an das Projekt
„Küchenchefs“ der Inklusiven OT Ohmstraße überreicht.
Der Porzer Bürgerverein hatte bei Kölns erstem Karnevalsverein nur
für Frauen angefragt, ob dieser das neue Projekt der Kinder- und
Jugendeinrichtung unterstützen möchte. Die Colombinen waren von dem
Projekt so begeistert, dass sie sich bereit erklärten, dieses mit der
stolzen Summe von 7.000 Euro zu fördern. „Wir bekommen sehr viele
Anfragen. An diesem Projekt hat uns gefallen, dass es mit Kindern zu
tun hat und nachhaltig ist“, erklärte Colombinen-Präsidentin
Ursula Brauckmann.
Die an dem Projekt teilnehmenden Kinder bedankten sich direkt bei den
Spendern, indem sie ihnen ein selbst zubereitetes, mehrgängiges Menü
servierten.
Das Projekt „Küchenchef“ ist Anfang September in der OT
Ohmstraße gestartet. Seitdem treffen sich jeden Mittwochnachmittag
zehn bis zwölf Mädchen und Jungen in der Jugendeinrichtung, um unter
Anleitung von Küchenchefin Martina Rilinger in die Künste des
Kochens eingeführt zu werden. Doch nicht nur die Zubereitung
verschiedener Gerichte steht im Mittelpunkt des Projekts: Die jungen
Teilnehmer lernen auch, wo Lebensmittel herkommen und erfahren den
gesamten Prozess von der Ernte über das Kochen und Zubereiten bis zum
Servieren der Gerichte. Das Gemüse, das sie dazu benötigen, holen
sie sich aus einem Beet im Garten der OT Ohmstraße. Auch die
Einteilung von finanziellen Mitteln beim Einkauf von weiteren
Lebensmitteln lernen die „Küchenchefs“ im Laufe des Projekts.
Die der OT Ohmstraße gespendete Summe ist ein Teil der
Spendeneinnahmen, die die KG Colombina Colonia in diesem Jahr erhalten
hat: „Wir feiern nicht nur, wir sammeln das ganze Jahr über“,
berichtet Brauckmann. So sind allein in diesem Jahr insgesamt 77.000
Euro zusammengekommen, die an soziale Einrichtungen in Köln
ausgeschüttet werden. „Es ist uns wichtig, dass alle Spenden
sozialen Projekten in Köln zugutekommen“, betont Brauckmann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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