Feiern für Pänz
Daniela Besgen lud zur vierten Charity-Party ins aegidium
WAHN - (sf). „Let`s dance, dance, dance“ riefen die Musiker der Band
„Zweiklang feat. Monkey Miro“ – und die Besucher im rappelvollen
Pfarrheim Aegidium folgten der Aufforderung mit großem Vergnügen.
Ausgelassen tanzten die 240 Gäste zur Party-Musik.
Mittendrin stand auch Daniela Besgen, die ihren Blick durch den Saal
schweifen ließ und hochzufrieden war: Zum vierten Mal hatte sie unter
dem Motto „Große Herzen helfen Kleinen“ eine Charity-Party im
Aegidium organisiert. Und erneut war diese Party restlos ausverkauft.
Auf die Idee, eine Party zugunsten von bedürftigen Kindern zu
veranstalten, kam Daniela Besgen an ihrem 22. Geburtstag vor acht
Jahren: „Wir hatten eine tolle Party und ich hatte mich schon immer
für Kinder eingesetzt. Da dachte ich, dass man doch beides
miteinander verbinden könnte“, erinnert sich Besgen.
Nach der gelungenen Premiere im Jahr 2008 schaffte sie es 2013 und
2015 erneut, Charity-Partys auf die Beine zu stellen. Für die dritte
Party im vergangenen Jahr konnte Besgen sogar die Kölsch-Rocker von
Kasalla gewinnen. Dabei kam die stolze Summe von 5.300 Euro zusammen,
die Besgen dem Kinderkrankenhaus in St. Augustin spendete. „Ich
suche mir jedes Mal eine andere Organisation aus“, erklärt sie.
Dieses Jahr soll der gesamte Party-Erlös dem Kinder- und Jugenddorf
Bethanien in Bergisch Gladbach zugute kommen. Besgen war selbst vor
Ort gewesen, um sich ein Bild der von Ordensschwestern aufgebauten
Einrichtung zu machen, in der über 100 Mädchen und Jungen, die aus
unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Eltern leben können,
wohnen.
Nachdem „Zweiklang“ ihren Auftritt beendet hatten, blickte Besgen
auf ihrer Charity-Party in die Runde, sah viele zufriedene Gesichter,
die sich jetzt auf die musikalischen Höhepunkte des Abends freuten:
„Kuhl un de Gäng“ und „Querbeat“ sollten gleich noch
auftreten und ließen es sich – ebenso wie „Zweiklang“ – nicht
nehmen, ohne Gage zu spielen. Besgen resümierte: „Ich will auf
jeden Fall weitermachen. Man macht das gerne, wenn man merkt, dass man
den Leuten einen schönen Abend beschert.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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