Schüler befassten sich mit Polen
Das „PolenMobil“ war zu Besuch

Zu Besuch an der Porzer Max-Plank Realschule war das „PolenMobil“. | Foto: pk
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PORZ - Im Rahmen einer Projektwoche befassten sich die Schüler der
Porzer Max-Planck Realschule einmal näher mit unserem Nachbarn Polen.
Eingesetzt dazu wurde das „PolenMobil“, samt seiner Besatzung, um
den Jugendlichen 
das Nachbarland näher zu
bringen.

Auf dem Lehrplan standen dabei die eng verwobene Deutsch-Polnische
Geschichte, die wirtschaftlichen Verbindungen der beiden Staaten und
deren Gemeinsamkeiten. Dass unser Nachbarland ebenfalls das Mutterland
wichtiger und wegweisender Persönlichkeiten aus den Bereichen
Wissenschaft, Kultur und Sport ist, ist nur ein Kennzeichen der
Bedeutung Polens im heutigen europäischen Gefüge. So waren etwa
Papst Johannes Paul II., Marie Curie und Frederic Chopin gebürtige
Polen und Kölns populärster Fußballer, Lukas Podolski, stammt von
dort. Mittlerweile leben in Deutschland rund anderthalb Millionen
Menschen mit polnischem Migrationshintergrund und auch die
wirtschaftlichen Verflechtungen  zu unserem östlichen Nachbarn
werden stetig enger.  Immer mehr Unternehmen unterhalten
wirtschaftliche Beziehungen zu Polen, immerhin entfallen 28% der
polnischen Importe  auf Deutschland.  So können sich durch nähere
Kenntnisse über unsere polnischen Nachbarn durchaus im Hinblick auf
die spätere berufliche Karriere der Schülerinnen und Schüler
durchaus interessante Aspekte ergeben. „Für uns ist der Besuch des
Polenmobils ein Geschenk des Himmels“ resümmierte denn auch die das
Polen-Projekt  betreuende Lehrerin, Joanna Becker die gelungene
Geschichtsstunde über das Verhältnis der beiden Staaten.

Zu Besuch an der Porzer Max-Plank Realschule war das „PolenMobil“. | Foto: pk
Anschaulich zeigte diese Landkarte die Verflechtungen zwischen Deutschland und Polen. | Foto: pk
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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