Finkenhoven hat noch Plätze frei
Das Sommercamp findet an verschiedenen Orten statt
Eil/Finkenberg/Gremberghoven - (sr). Drei Stadtteile bilden in „Finkenhoven“ seit 2011 einen
gemeinsamen Sozialraum. Neun Mal lud eine Zeltstadt rund 200 bis 300
Kids zu einer gemeinsamen Ferienwoche mit Workshops, Spiel und Sport
in eine Zeltstadt auf den Kirchenhügel in Finkenberg.
2020 fiel dann fast aufgrund der Pandemie aus. Es gab allerdings auch
in dem Jahr einige dezentrale Angebote. So wie auch im Jahr 2021. In
der kommenden Woche werden vom 12. bis 16. Juli in drei Grundschulen
des Sozialraums und in den Jugendzentren OT Arche Nova, OT Ohmstraße
sowie dem Jugendtreff „Grembox“ kreative, sportliche, musikalische
und spielerische Aktionen rund unter dem Motto „...wir tauchen auf,
trotz Corona!“ die Freizeit bereichern. In allen drei Jugendzentren
sind noch Plätze frei. Die Angebote sind nicht alle identisch, aber
einige Workshops werden in allen Einrichtungen angeboten, dazu zählen
unter anderem die musikalischen Workshops von Marie Enganemben. Auch
das Mittagessen ist in allen Einrichtungen das gleiche. Das wird
nämlich wie immer ganz zentral in der Katholischen Gemeinde auf dem
Kirchenhügel vom altbewährten, ehrenamtlichen, rund 10-köpfigen
Küchenteam gekocht und ausgeliefert.
Über das große ehrenamtliche Engagement freut sich
Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller ganz besonders: „Es kann gar
nicht genug gelobt werden, was hier geleistet wird.“
Bürgeramtsleiter Karl-Heinz Merfeld findet es sehr gut, dass den
Kindern in den Ferien etwas geboten wird. Das sei nach den langen
Lockdowns auch enorm wichtig, betont die Porzer Jugendpflegerin Erika
Wagner.
Und der Hauptorganisator und Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer
ergänzt, wie positiv sich die Zusammenarbeit der verschiedenen
Institutionen, darunter Kirchen, Schulen und Jugendzentren, auf den
gesamten Sozialraum auswirke. So entstünden neue Netzwerke und auch
neue Räume. So habe er zum Beispiel beobachtet, wie die ehemals eher
als Angstraum empfundene Fläche am Kirchenhügel inzwischen zunehmend
von Familien genutzt werde.
Wer in der kommenden Woche am Ferienprogramm teilnehmen möchte, kann
sich direkt an die Jugendzentren wenden oder sich im Internet unter
www.finkenhoven.de schlau machen.
Redakteur/in:Sabine Robels aus Köln |
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