Unter jedem Haus eine Tiefgarage
Der Abbruch öffnet den Platz für spätere Planungen
Porz -
(kg). Der Abbruch des Tiefgaragenbetons lässt Einblicke in die
zukünftige Gestaltung zu: Die Zu- und Ausfahrt, die man früher nahm,
wird erneuert, und sie wird zur Tiefgarage unter Haus 1 führen und zu
einem so genannten Verteilerbauwerk, erklärt Pia Verheyen von der
Projektkommunikation des Hertie-Areals. Vorstellen kann man sich das
in etwa so, wie die Infrastruktur unter dem Kölner Mediapark, nur
deutlich kleiner. „Das Verteilerbauwerk wird die Häuser 2 und 3
anbinden“, erklärt die „Neue Mitte Porz“-Mitarbeiterin. Genaue
Stellplatzzahlen für das Haus 2, im Nordosten, und das Haus der
Kirche, im Südosten des Areals gelegen, gebe es noch nicht. Ab April
beginnen dafür die weiteren Planungen.
Sicherer ist man aber bei Haus 1: „Dort sind etwa 130 Stellplätze
vorgesehen“, sagt Verheyen. „Die Plätze für die Bewohner kommen
ins untere, die für den Supermarkt ins obere Geschoss“. Haus 1
erhält im Erdgeschoss einen Vollsortimenter, also einen Markt wie
beispielsweise Rewe oder Edeka. Laut aktuellem Entwurf sind rund 50
Wohnungen in Haus 1 und 2, sowie 30 weitere im Haus der Kirche
vorgesehen. Alle drei Tiefgaragen werden die alte und erneuerte Zu-
und Ausfahrt unterhalb des Rathaus-Café „Gecko“ an der
Hauptstraße haben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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