IG Humboldt-Gremberg hatte zur Stadtteilrallye eingeladen

Der Geschichte auf der Spur

Humboldt-Gremberg - (sf). „Wie viele Hausfassaden der Trimbornstraße stehen unter
Denkmalschutz?“„Wie groß ist die Werbefläche auf der
Litfaßsäule in der Taunusstraße?“

Fragen wie diese galt es bei der Humboldt-Gremberger Stadtteilrallye
zu beantworten. Zum ersten Mal hatte die IG Humboldt-Gremberg zu dem
Gemeinschafts-Spaß eingeladen. Die teilnehmenden Teams zogen über
mehrere Stunden hinweg durch die Straßen im Stadtteil und mussten an
21 Stationen 26 Aufgaben lösen.

Auf die Idee, eine Stadtteilrallye ins Leben zu rufen, war die IG
Humboldt Gremberg gekommen, als bekannt geworden war, dass
Veranstaltungen, die die Interessengemeinschaft geplant hatte, wegen
der Corona-Pandemie ausfallen müssen.

„Wir haben nach Alternativen gesucht, um den Stadtteil zu
unterhalten“, berichtet Andreas Ritter, der die Hauptorganisation
übernahm und gemeinsam mit drei weiteren IG-Mitgliedern die Rallye
vorbereitete. Zur Erstellung eines Fragenkatalogs hatte sich das
Orgateam intensiv mit der Geschichte des Veedels auseinandergesetzt
und war selbst mehrmals durch die Straßen gezogen. Mit einer großen
Nachfrage an dem Spaß wurde das Orgateam gebührend belohnt:
Insgesamt 45 Teilnehmer, verteilt auf zwölf Teams, gingen an den
Start. Fünf Stunden hatten alle Teams Zeit, die Fragen zu
beantworten.

Nach Auswertung der Fragebögen folgte die Siegerehrung. „Der 1. NFC
2006 hat 24 von 28 Punkten erreicht und ist damit Sieger der
Stadtteilrallye“, verkündete Ritter. Auf die drei besten Teams
warteten große Präsentkörbe und Urkunden.