Zweistelliges Millionenpaket für Porz
Der Stadtrat entscheidet am 5. Juli über run ...

Der Teil von Porz-Mitte, in dem Bereiche aufgewertet werden sollen. Der Abbruch im Hertie-Areal ist außen vor. Dort muss erst einmal neu gebaut werden. | Foto: Karte: Stadt Köln/ NRW Urban
  • Der Teil von Porz-Mitte, in dem Bereiche aufgewertet werden sollen. Der Abbruch im Hertie-Areal ist außen vor. Dort muss erst einmal neu gebaut werden.
  • Foto: Karte: Stadt Köln/ NRW Urban
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Porz -

(kg) Für die weitere Entwicklung von Porz-Mitte kann der Stadtrat am
5. Juli ein Paket von 20.926.000 Euro beschließen, das aus dem
sogenannten Integrierten Stadtentwicklungskonzept herrührt, womit die
weitere Entwicklung der Porzer Innenstadt gemeint ist. Das Gebiet
befindet sich innerhalb eines Areals, das von der Rheinpromenade am
Bezirksrathaus, über Rathausstraße und Bergerstraße bis hin zur
Bahnlinie reicht, und im Süden über Bahnhofstraße, Schillerstraße,
Heinrich-Klein-Straße, Am Rheinbrauhaus und Bennauerstraße wieder an
die Rheinpromenade anschließt. Der Abriss und die Neubebauung des
Hertie-Areals ist dabei außen vor. Darum kümmert sich die „moderne
stadt“. Von den rund 21 Millionen Euro müssen 70 Prozent, das
heißt rund 14,6 Millionen Euro, als Fördermittel eingeworben werden,
die übrigen rund 6,3 Millionen muss die Stadt investieren.

Die Maßnahmen reichen von der Aufwertung sowie Neu- und Umgestaltung
des Rheinboulevards über einen landschaftsplanerischen Wettbewerb
für den Friedrich-Ebert-Platz und das Umfeld, die Umgestaltung der
Hauptstraße bis hin zu einer städtebaulichen Machbarkeitsstudie des
Schulareals, Verbesserungen an der öffentlichen Grünfläche der
Glashüttensiedlung sowie an dem Jugend- und Gemeinschaftszentrum
Glashütte. Ein Quartiersmanagement, das Innenstadtmanagement
inklusive einzelhandelsorientierter Verfügungsfonds, ein Rad- und
Fußwegekonzept sowie ein Ideenwettbewerb zum „Lichtkonzept Porzer
Brücken“ runden das Maßnahmenpaket ab. Die Projekte sollen von
diesem Jahr an bis 2023 umgesetzt werden.

Die Vorlage selbst hat neben der endgültigen Entscheidung im Rat noch
einen Weg in praktisch alle Ausschüsse der Stadt vor sich. „Am 29.
Mai kommt sie in die Sondersitzung des Beirats Porz-Mitte“, sagt
Bürgeramtsleiter Norbert Becker, am 5. Juni ist sie Teil der
Bezirksvertretung Porz.

Den großen Plänen gehen viele Gespräche mit Bürgern voraus, die
die Stadt bei öffentlichen Beteiligungen führte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.