Fährbetrieb im Kölner Süden
Die „Krokodil“ wird derzeit umgebaut
Zündorf/Weiß - (sr) Der Fährbetrieb zwischen Weiß und Zündorf ruht zurzeit.
Rheinschiffer und Fährinhaber Heiko Dietrich ist sehr darum bemüht,
sich, sein Team und seine Kunden vor dem Corona-Virus zu schützen.
„Wir nutzen die Zeit und bauen die „Krododil“ entsprechend um.
Wir wollen mit Markierungen dafür sorgen, dass der nötige Abstand
eingehalten wird. So können wir jeweils zehn bis zwölf Personen auf
einer Tour mitnehmen“, sagt er. Dietrich bittet darum, dass die
Kunden mit passendem Kleingeld zahlen, das in einen Behälter geworfen
wird. Dass der Fährbetrieb gerade jetzt zum Saisonbetrieb stillstehen
muss, trifft den Betrieb hart. „Aber wir haben bereits ein paar
Zuschüsse erhalten“, sagt Dietrich, „ich habe ja auch
Verantwortung für meine Angestellten.“ So gibt es zwar wohl noch
länger keinen vollen Fährbetrieb, aber vielleicht wieder einen
kleinen, wenn die „Krokodil“ umgebaut ist. So wird jetzt
gehämmert, gesägt und frisch gestrichen. „Das müssen wir ja
ohnehin jedes Jahr machen.“
Redakteur/in:Sabine Robels aus Köln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.