Zu Gast in der Notunterkunft
Dreigestirn besuchte Flüchtlinge
EIL - (kg). Einen eigenen Zirkus im Haus zu haben, ist bereits etwas
Besonderes. Aber den 130 Kindern, plus 25 Gastkids aus der OT Arche
Nova wurde etwas ganz besonderes mit dem Besuch des Kölner
Kinderdreigestirns geboten: Prinz Conrad I. Laschet, Bauer Jonas
Laurenz Bayartz und Jungfrau Clara Marie Knott traten im DRK-Wohnheim
für Geflohene auf und brachten die jecke Seele der Domstadt zu den
Kids.
Die hatten zuvor während des einwöchigen Projekts des Kölner
Spielecirkus einiges über das kölsche Brauchtum gelernt, wie
Heimleiter Frederik Rohde erklärte. Neben Tanzen, Singen, Schunkeln
und Polonaise machen, lernten sie Grundlagen des kölschen Vokabulars,
zum Beispiel das Kinder „Pänz“ heißen. „Die Kinder haben die
Eltern mitgezogen“, sagte Diplom-Sozialpädagoge Rohde. „Es ist
schön zu sehen, was der Spielecirkus mit den Kindern angestellt
hat“. Der Kölner Spielecirkus, schon einige Male zu Gast in dem
DRK-Wohnheim (ehemals Praktiker-Baumarkt), konnte aufgrund der
Förderung aus dem NRW-Kulturrucksack die Kinder beglücken. Das
Kinderdreigestirn hatte viel Spaß während des Besuchs.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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