Eine Messe in kölscher Sprache
Dreigestirne nahmen an Gottesdienst teil

Gemeinsam mit dem Porzer Kinderdreigestirn und dem großen Porzer Dreigestirn sprach Pastor Thomas Rhein bei der kölschen Messe in St. Josef die Fürbitten. | Foto: Flick
  • Gemeinsam mit dem Porzer Kinderdreigestirn und dem großen Porzer Dreigestirn sprach Pastor Thomas Rhein bei der kölschen Messe in St. Josef die Fürbitten.
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Porz - (sf) Vertreter mehrerer Porzer Karnevalsgesellschaften kamen in der
Pfarrkirche St. Josef zur „Kölschen Mess“ zusammen. Nach dem
Einzug der Plaggeköpp, den Fahnenträgern der Porzer Gesellschaften,
begrüßte Pastor Thomas Rhein die Gottesdienstteilnehmer, zu denen
neben dem großen Dreigestirn mit Prinz Peter II., Jungfrau Michelle
und Bauer Karl-Heinz auch das kleine Trifolium sowie die
Kinderprinzengarde zählten. In dem in kölscher Sprache gehaltenen
Gottesdienst ging Thomas Rhein zunächst kurz auf die Verbindung von
Karneval und Weihnachten ein, bevor er sich mit dem Dreikönigsfest
auseinandersetzte. Jeder wolle mal ein König sein, stellte Rhein
fest, doch dabei gehe es um mehr, als nur eine Krone auf dem Kopf zu
tragen. Es könnte beispielsweise darum gehen, den Mut zu haben und
die Zeit aufzubringen, etwas Neues auszuprobieren. „Dabei muss man
auch mal bereit sein, die Stirn zu runzeln und akzeptieren, dass etwas
schon mal schief laufen kann“, sagte Rhein. Wenn man daran denkt,
könnte jeder von uns auch mal König sein, stellte Rhein fest. Nach
der Predigt wurden das kleine und das große Porzer Dreigestirn in den
Ablauf des Gottesdienstes integriert, und sie sprachen gemeinsam die
Fürbitten. Mit Unterstützung eines Kirchenchores wurden im weiteren
Verlauf auch noch einige kölsche Lieder angestimmt, wie das Lied vom
„Stammbaum“ oder „Heimweh noh Kölle“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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