Lernspaß seit 1958
Ein modernes WLAN-Netz und eine eigene Sporthalle fehlen

Einige Mitglieder des Lehrerkollegiums der Kopernikusschule mit Rektorin Dagmar Erxleben (v.M.). | Foto: Karau
  • Einige Mitglieder des Lehrerkollegiums der Kopernikusschule mit Rektorin Dagmar Erxleben (v.M.).
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Porz - (ck) 1958 begann mit einem Spatenstich die Zukunft für viele Porzer
Schüler in Sachen Bildung. Bereits ein Jahr zuvor beschloss die
Verwaltung der damals noch eigenständigen Stadt Porz den Bau einer
neuen Schule. Schließlich wurde der Plan im Mai 1958 in die Tat
umgesetzt. Gebaut wurde die Kopernikusschule auf der Bonner Straße.
Den Namen erhielt sie durch ein Preisausschreiben. Seitdem sind einige
Jahre vergangen, doch der Geist der Schule ist geblieben. Als
Hauptschule und seit elf Jahren als Ganztagsschule wird den Schülern
nicht nur Lernstoff vermittelt. Sie werden auch fit gemacht für ihren
weiteren Lebensweg.

Derzeit besuchen 364 Schüler, aufgeteilt in 13 Klassen von der
Jahrgangsstufe 5 bis 9, die Kopernikusschule. Hinzu kommen zwei
Sprachförderklassen, um auch Flüchtlingskindern die deutsche Sprache
näherzubringen und sie in das Bildungssystem einzubinden. Zusätzlich
zu dem regulären Unterricht sorgen verschiedene Arbeitsgemeinschaften
und Projekte für Wissensvermittlung und die soziale Entwicklung der
Schüler. Eine intensive Betreuung durch die Lehrkräfte wird groß
geschrieben. Viel Wert wird ebenso auf gepflegte Kleidung gelegt.
Jogginghosen und knappe Bekleidung sind generell tabu, was nicht nur
die Schüler begrüßen. Neben allem Positiven hat allerdings auch die
Kopernikusschule ihre Sorgen. Um den Schülern eine geeignete digitale
Medienkompetenz vermitteln zu können, benötigt die Schule dringend
ein entsprechendes WLAN-Netz. Es mangelt auch an einer Sporthalle.
Sofern nicht auf andere Schulen ausgewichen werden kann, muss daher
zeitweilig der Sportunterricht ausfallen. Des Weiteren würden sich
die Schüler freuen, wenn der schuleigene Fahrradkeller zu einer
Werkstatt für die Berufsvorbereitung umgebaut werden könnte. Zu
allem fehlen allerdings die Fördergelder. Ebenso ist eine verstärkte
Unterstützung durch die Stadt gewünscht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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