"Der Dreck muss weg"

Eine große Müllsammelaktion fand in Finkenberg statt

Finkenberg - (sf) Zahlreich waren Kinder- und Jugendeinrichtungen aus Finkenberg
dem Aufruf der Sozialraumkoordination gefolgt und haben bei der
Müllsammelaktion „Der Dreck muss weg“ mitgemacht. Professionell
ausgerüstet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllsäcken zogen weit
über 100 Mädchen und Jungen los, um Straßen und Wege von Unrat zu
befreien. Eine Woche lang waren sie täglich im Einsatz. Pädagogische
Einrichtungen aus dem Stadtteil wie die Kita, die Grundschule und die
Gesamtschule hatten sich ebenso an der Projektwoche beteiligt wie das
Bürgerzentrum Finkenberg, die OT Arche Noah und das Jugendzentrum
Arche Nova. Die Müllsammelwoche war ein Gemeinschaftsprojekt der
Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) mit den Bildungs- und
Sozialeinrichtungen des Stadtteils. Ziel der Aktion war es, Kinder und
Jugendliche aus dem Stadtteil für eine saubere Umwelt zu
sensibilisieren. Dazu hatten die AWB am Abschlusstag der Aktionswoche
verschiedene Spiele rund um die Themen Müllvermeidung und
Mülltrennung organisiert. Kinder wurden hier spielerisch dafür
sensibilisiert, wie man Hausmüll entsorgt und Müll richtig getrennt
wird. „Das Thema Müll in Finkenberg ist in der Lokalpolitik immer
wieder ein Thema. Es gibt hier einige Wohnbereiche, wo sich hinter den
Häusern jede Menge Müll ansammelt. Das führt zu einer starken
Beeinträchtigung der Wohnqualität“, erläutert
Sozialraumkoordinator Günther Potthast den Anlass für die
Müllprojektwoche.