Schüler gegen Diskriminierung
Einen Aktionstag dazu gab es am Stadtgymnasium Porz
Porz - (pk) Seinen jährlichen Aktionstag gegen Diskriminierung veranstaltete
das Porzer Stadtgymnasium kurz vor den Herbstferien. „Was trennt uns
– was verbindet uns“ war das Motto unter dem die Aktionen der
Gymnasiasten standen. Diverse Workshops zum Thema fanden statt, unter
anderem zu den Themen Homosexualität, Menschenrechte, Zivilcourage
und Mobbing. Bei einem Rollstuhlparcours hatten auch
nichtkörperbehinderte Jugendliche die Möglichkeit, in die Rolle
eines Rollstuhlfahrers zu schlüpfen und selbst zu erfahren, vor
welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen ein Rollstuhlfahrer im
täglichen Leben steht. Erarbeitet wurden in einem Workshop auch
Wünsche der Jugendlichen, die sie auf Zetteln notierten und mit
Luftballons auf die Reise schickten.
Thematisiert wurde auch das Phänomen des Rechtsextremismus.
Begleitend dazu hatte eine Klasse eine ausführliche Dokumentation
ihrer Klassenfahrt nach Auschwitz erstellt. Die damit einhergehende,
stark frequentierte, Ausstellung beindruckte außerordentlich und
wurde heftig diskutiert.
Dennoch wurden bei dem Aktionstag nicht nur Probleme gewälzt auch die
Unterhaltung kam nicht zu kurz als die Band „Kent Koda“ in der
Aula ein Indie Folk Konzert gab.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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