Ikebana-Ausstellung im Bezirksrathaus
Einsichten in Natur und Kosmos
Porz - (kg). So fern die japanische Kunst des Blumenarrangements auf den
ersten Blick auch erscheinen kann, so leicht kann sie einen Einstieg
in ihre Sinnwelt bieten. Ikebana, wörtlich übersetzt bedeutet es
„lebende Blumen“, geht nachweislich auf viele Jahrhunderte
zurück. Einige dieser Arrangements wurden für einige Tage im Porzer
Rathaus gezeigt.
Bürgeramtsleiter Karl-Heinz Merfeld eröffnete die Ausstellung mit
Freude. Die Ausstellung war von Ikebana-Meisterin Marion Schulz und
mit Hilfe von sieben Meistern ihrer Schule
(Ikenobo-Ikebana-Studio-Köln) mit rund zwanzig Werken in die Wege
geleitet worden.
Einer von ihnen war Detlev Müller aus Berlin. Er schilderte, dass er
sich bei einer Arbeit unter anderem mit den Symbolen des Lebendigen,
dem Göttlichen und jenem, „was Gott geschaffen hat“,
auseinandergesetzt habe. „Bei Ikebana geht es um das Verstehen der
Welt, des ganzen Kosmos“, erklärte Detlev Müller, der seit 15
Jahren Ikebana-Meister ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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