Schnäppchen und Autos

Endlich gibt es wieder einen Porzer Autofrühling

Porz (sr). Am 4. und 5. Mai wird es voll in der Porzer Innenstadt.
Denn dann stellen Porzer Autohäuser wieder ihre neuesten Modelle dort
aus, wo sich sonst nur Fußgänger bewegen dürfen. In der Porzer
Fußgängerzone kann mit den ortsansässigen Autohändlern nicht nur
über die neue Generation der Automobile diskutiert werden, sondern
sie stehen dort auch zum Anfassen und können unter die Lupe genommen
werden.

Und da es ja ein schönes Wochenende für die ganze Familie werden
soll, locken die Geschäfte mit tollen Rabattaktionen, und auf die
Kinder warten unter anderem eine große Monstertruck-Hüpfburg und
eine Schminkstation. Eine Grillbude, ein Reibekuchenstand und
Süßigkeiten sorgen für das leibliche Wohl, während Live-Musik von
„2live“ und von „Deluxe hoch2“ zum Verweilen einlädt.

„Wir sind so froh, dass wir den verkaufsoffenen Sonntag genehmigt
bekommen haben“, sagt Ute Femfert von der Innenstadtgemeinschaft
(ISG) Porz, „so können wir den Porzern wieder ein ganz besonderes
Wochenende in Porzity bieten.“ Geöffnet ist der Autofrühling am
Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Dann sind
auch die meisten Geschäfte und das City-Center Porz geöffnet.

Und weil die Porzer Künstler, die sich im Künstlertreff-Porz
zusammengeschlossen haben, eine Woche später eine Kunstmeile am
selben Ort eröffnen, dachten sich einige Geschäfte: „Warum nicht
bereits eine Woche vorher die Kunstwerke in Schaufenstern und
Ladenlokalen präsentieren?“ Und so sind unter anderem die
Glas-Kunstwerke der Organisatorin Irmgard Semrau in der Markt-Apotheke
zu sehen, die Werke von Rejimol Chakupurakal in der Damian-Apotheke,
die Werke von Inge Niermann in der Parfümerie Scholz, die Werke von
Iris Dücker-Bathe im Sanitätshaus Salgert und die Werke von Anne
Palitza im Café Sonnenschein.

Dort hängen derzeit auch 14 spannende Fotos, auf denen Sandra Andree
und Rüdiger Ziemens Porz früher und heute, in einem Zeitraum von bis
zu rund 100 Jahren, im Vergleich zeigen. Es gibt also viele gute
Gründe, am Wochenende durch Porz zu schlendern.