Wahn:
Entwürfe zur Platzgestaltung an Frankfurter Straße wurden vorgestellt

Soll neugestaltet werden: Das Areal zwischen Eiscafé und der Kreuzung Frankfurter Straße/ Heidestraße. | Foto: König
  • Soll neugestaltet werden: Das Areal zwischen Eiscafé und der Kreuzung Frankfurter Straße/ Heidestraße.
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WAHN - (kg). Wie wichtig das Gespräch vor Ort ist, zeigte sich jüngst im
Eiscafé Forum. Auf Einladung von CDU-Politikerin Birgitt Ogiermann
stellten Bezirksplaner Christoph Hülsebusch vom Planungsamt sowie
Bauingenieurin Jenny Glasow vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik
erste Entwürfe zur Umgestaltung einer Platzfläche vor, die sich
zwischen dem Eiscafé an der Frankfurter Straße und dem
Kreuzungsbereich Heidestraße befindet.

Zur Diskussion stand die Bushaltestelle, die nur abends und von vier
Bussen angesteuert wird. „Seitdem die Nordanbindung offen ist,
fahren die Buslinien 160 und die 162 eine andere Route“, erklärte
Ogiermann. „Abends stehen dort Autos, so dass der Bus auf der
Straße halten muss“, berichtete Eiscafé-Inhaber Renato Bernardi.
Es gebe keine oder kaum Fahrgäste. „Viele Menschen wissen offenbar
nicht, dass hier noch ein Bus hält.“

Für die Gestaltung des Platzstreifens wurden Pflastersteine
vorgeschlagen. „Die ganze Kreuzung müsste harmonisch gestaltet
sein“, befand ein Anwohner. Kontrolliertes Parken durch einen
Parkscheinautomat wurde ebenso diskutiert. Fahrzeuge, die im
Bushaltestellenbereich für längere Zeit abgestellt sind, stehen
nämlich im Verdacht, von Flughafengästen zu sein, die kostenlos
parken. Bepflanzung und Bäume sollten ebenso mit in die Planung
aufgenommen werden, lautete eine andere Anregung. Vorgeschlagen wurde
auch, die Bodengestaltung für die Gastronomie hervorzuheben und ihr
außerdem einen leicht zu reinigenden Boden zu ermöglichen.

„Wir sind noch ganz am Anfang unserer Planungen“, sagte
Bezirksplaner Hülsebusch. In die weiteren Planungen müssen unter
anderem die KVB und das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen
einbezogen werden. Für die Gestaltung stehen 310.000 Euro zur
Verfügung. Sie stammen aus Stadtverschönerungsmitteln und wurden
2014 von der Bezirksvertretung beschlossen. „Ab 2018 könnte die
Ausführung beginnen“, erklärte Stadtingenieurin Glasow.

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