Unterstützung für die Schutzgemeinschaften
Erlöse aus dem Waldbaden gespendet
Porz - (kg). Wälder strahlen Ruhe und Entspannung aus. Wer sie aufsucht,
fühlt sich besser. Das liegt unter anderem am Sauerstoff, den Bäume
produzieren. Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass das Grün
des Waldes Geborgenheit vermittelt. Neueren Ursprungs hingegen ist das
„Waldbaden“, das in Japan ein Bestandteil der Gesundheitsvorsorge
ist und dort „Shinrin Yoku“ heißt.
Die Menschen, die mit Erwachsenen oder Familien in den Wald gehen, um
dort mehr Achtsamkeit, Entspannung und innere Ruhe zu erfahren, machen
nichts anderes, als das, was die Schriftzeichen „Shinrin Yoku“
bedeuten: Wald, Gehölz und Baden – im übertragenen Sinne baden sie
im Wald.
Die Akteure, die diese Ausflüge gestalten, haben nun erstmals einen
„Tag des Waldbadens“ ins Leben gerufen. Dabei wurden die
Kursgebühren gespendet. Bundesweit kam eine Summe von 3.800 Euro
zusammen, davon allein 680 Euro in Nordrhein-Westfalen. Von diesem
Betrag fließen 555 Euro in die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
(SDW) des Landes sowie 125 Euro in die Kölner SDW.
Gerhard Naendrup, Forstassessor und Geschäftsführer des SDW NRW,
erläuterte, dass die Spende in die Pflanzung neuer Bäume fließe.
Peter Müllejans, Vorsitzender des Freundeskreises Haus des Waldes und
im Vorstand des SDW Köln tätig, betonte, wie wichtig es sei,
Menschen für den Wald zu begeistern.
Den Anbietern des Waldbadens Hermann Schmidt, Karin Wiessmann,
Brigitte Ulrich und Ana Erika Lemes Dittrich sind die
zustandegekommenen Spenden in NRW zu verdanken.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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