Budenzauber lockte an den Rhein
Erster Porzer Rheinachtsmarkt wurde zu großem Erfolg
Porz - (sf) Auf diesen Budenzauber hatte Porz lange gewartet. So schien es
zumindest, als sich die Pforten des ersten Porzer Rheinachtsmarktes
öffneten und die Besucher zahlreich an die Uferpromenade strömten.
Gemeinsam Glühwein trinken, entlang der Budenmeile die
kunsthandwerklichen Angebote erkunden und vielleicht noch das eine
oder andere Geschenk für die Liebsten entdecken: Das war hier vor
traumhafter Rheinkulisse möglich, weshalb Bezirksbürgermeister Henk
van Benthem, Organisator des Weinachtsmarktes, diesen liebevoll
„Rheinachtsmarkt“ genannt hatte. „Ich wollte hier schon seit
Jahren einen Weihnachtsmarkt realisieren.
Mit Unterstützung von vielen Porzer Einrichtungen ist es jetzt
möglich geworden“, freut sich van Benthem. Zahlreiche Vereine aus
dem Stadtbezirk sowie die Kirchengemeinden und weitere Institutionen
konnte van Benthem für den Budenzauber gewinnen, und so entstand eine
kleine Festmeile mit insgesamt 19 Holzbuden, die sich an der
Uferpromenade aneinanderreihten.
Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielen wollte, war die Premiere
des Rheinachtsmarktes laut van Benthem rundum gelungen. An allen drei
Veranstaltungstagen kamen die Besucher zahlreich zum geselligen
Beisammensein bei Glühwein, Bratwurst und Rheinpanorama.
Bürgeramtsleiter Norbert Becker war als Nikolaus im Einsatz und
sorgte bei den Kindern für staunende Blicke, als er mit einem großen
Löschfahrzeug der Feuerwehr vorgefahren kam. Auf der Bühne
verbreitete unter anderem Helmut Engeln mit weihnachtlichen Liedern
festliche Stimmung.
Zudem gab es an allen Tagen eine Lasershow zu bestaunen und auch der
Porzer City-Bahn-Express war das ganze Wochenende im Einsatz und
pendelte zwischen dem Rheinachtsmarkt und dem Adventsmarkt der
Innenstadtgemeinschaft Porz hin und her.
Nach dem Erfolg ist van Benthem zuversichtlich, dass der Markt kein
Einzelfall bleibt. „Vielleicht folgt nach dem ersten Porzer
Rheinachtsmarkt auch ein zweiter, dritter und vierter. Das ist
zumindest unsere Intention“, sagt der Bezirksbürgermeister.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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