Richtfest an der Breitenbachstraße
Es soll ein moderner Neubau für die Schüler werden

An der Breitenbachstraße wurde Richtfest des Neubaus der Friedrich-List-Schule gefeiert. | Foto: Flick
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Gremberghoven - (sf) „Bosheit, Feinde, schlimme Leiden, sollen diese Türen meiden.
Nur Freude, GIück und Sonnenschein, sollen hier Willkommen sein“:
Mit diesen Worten wünschte Zimmerin Hanna Reinders von der Firma
Haveloh der Friedrich-List-Schule für die Zukunft alles Gute, als sie
anlässlich des Richtfestes des Schulneubaus vor zahlreichen Besuchern
den Richtspruch auf dem Baugerüst stehend sprach und anschließend
den Richtkranz hochzog. An der Breitenbachstraße entsteht derzeit ein
zweigeschossiger Neubau für die
Friedrich-List-Gemeinschaftsgrundschule. Das Konzept des Neubaus hat
die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln zusammen mit der Schule und den
Eltern entwickelt. „Wir wollten ein Gebäude entwickeln, das
flexibel nutzbar ist, aber auch eine Heimat für die Kinder sein
kann“, erklärte Petra Rinnenburger, Technische Betriebsleiterin der
städtischen Gebäudewirtschaft beim Richtfest. Die rund 200 Mädchen
und Jungen der Grundschule dürfen sich auf ein Gebäude freuen, in
dem jeder Raum einen Zugang ins Freie hat, zudem erhält jede Klasse
ein Außenklassenzimmer. Auf einer Nutzfläche von 1616 Quadratmetern
entstehen neben acht Klassenräumen so genannte Differenzierungs-,
Aufenthalts- und Erholungsbereiche, die gemeinsam mit den
Unterrichtsräumen eine Einheit bilden werden. Umfangreiche Maßnahmen
für die Akustik sollen den Lärmpegel im Gebäude reduzieren. Das
Forum der Schule wird nicht nur Ort für Schulveranstaltungen werden,
sondern bei Veranstaltungen unterschiedlichster Art allen Bürgern
offen stehen. Ebenso wie das gesamte Schulgebäude ist auch die
Sporthalle barrierefrei zugänglich und außerhalb der Schulzeiten
auch für Vereine und andere Gruppierungen offen. „Köln leistet
sich Qualitätsstandards bei Inklusion. Das ist ein gutes Zeichen.
Unser Leitbild ist Vielfalt als Chance“, erklärte Schulleiterin
Silke Clasing. Bürgermeister Andreas Wolter nannte den Neubau der
Schule ein „zukunftsweisendes Ereignis“ und betonte, die Schule
habe das Zeug, das Herz von Porz zu werden. „Hier in Gremberghoven
entsteht eine der modernsten Grundschulen Kölns. Diese Schule wird
als Leuchtturm aus der Landschaft herausragen“, sagte Wolter.

Die Stadt Köln investiert derzeit große Summen in den Schulbau: 74
Maßnahmen befinden sich derzeit in Planung, 20 Schulen im Neu- oder
Umbau. Die Baukosten für die Friedrich-List-Schule liegen derzeit bei
rund 14 Mio. Euro. In etwa einem Jahr werden die Kinder in den Neubau
einziehen können, bis dahin werden sie am Ausweichquartier an der
Stresemannstraße unterrichtet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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