Vorkindergarten hat noch Plätze frei

Es werden weitere Hoppelhäschen gesucht

Langel - (kg). Ein „kleines Paradies“ hat sich ausgebreitet. Gemessen an
Alter und Größe der Protagonisten, müsste es praktisch die ganze
Welt der „Hoppelhäschen“ ausmachen, die dem Vorkindergarten den
Namen verleihen.

Dieses „kleine Paradies“ befindet sich vis-a-vis der katholischen
Kirche St. Clemens und spielt sich innerhalb eines Vierecks ab, das
mit Sand gefüllt ist und in dem Zwei- bis Dreijährige vielerlei
Beschäftigungen nachgehen können: Sandsieben, Sand in einen Trichter
füllen, Sand mit Baggern und Kippladern befördern, ihn mit einer
Schüppe oder mit der Hand formen oder ein Eis kreieren, das die
Fantasie zu Schokolade formt.

Inmitten der zehn kleinen Kinder wachen Leiterin Martina Hammes und
Mitarbeiterin Margret Kirklies nach dem Montessori-Grundsatz „Hilf
mir, es selbst zu tun“. Hammes leitet die Spielgruppe. Alles, was
dem Spielen dient, sowie das Mobiliar im großen Spielgruppenraum
stammen aus Elternbeiträgen, Großspenden und einer Stiftung,
schildern Hammes und Kirklies.

Sie loben die Eltern, die für Märkte und Feste viel Selbstgemachtes
und Selbstgebasteltes anfertigten und verkauften und deren Erlöse in
die gemeinnützige Kasse flössen. Durch solches Engagement und das
von Spendern konnte im vergangenen Jahr der Sandkasten angeschafft
werden. „Der Vater eines Kindes hat sogar den Sand spendiert“,
freuen sich Hammes und Kirklies. Allerdings bedauern sie, dass durch
Corona unter anderem die Pfarrfeste ausfielen und der Martinsmarkt im
Ort noch „in den Sternen steht“. 

Die Pandemie zwang den Verein, das erste Obergeschoss im
Gemeindezentrum „Antoniushaus“ zu verlassen. Die Aktivitäten
wurden auf das große Außengelände verlagert. Dort befinden sich
neben dem Sandkasten weitere Spielgeräte und Spielfahrzeuge. Ein
Pavillonzelt bietet Wetterschutz, es kann auch der große Gemeindesaal
im Erdgeschoss bezogen werden.

Weitere Informationen gibt es unter www.hoppelhaeschen-langel.de