Zum Jubiläum ein Porzer Frauentag
Evangelische Kirchengemeinde lud Frauenkreise ein

Gemeinsam hatten sie den 1. Porzer Frauentag ins Leben gerufen: Beate Bouvien-Jansen, Annette Goebel, Susanne Luz, Manguela Fokuhl und Dorothee Schaper (v.l.). | Foto: Flick
  • Gemeinsam hatten sie den 1. Porzer Frauentag ins Leben gerufen: Beate Bouvien-Jansen, Annette Goebel, Susanne Luz, Manguela Fokuhl und Dorothee Schaper (v.l.).
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Finkenberg - (sf) Zum Porzer Frauentag hatte die Evangelische Kirchengemeinde Porz
in die Hoffnungskirche eingeladen. Mitglieder verschiedener
Frauenkreise aus allen Zentren der Kirchengemeinde waren gekommen, um
gemeinsam auf das Leben der Frauen zurückzublicken, die zu Zeiten
Martin Luthers ebenfalls für Veränderungen gekämpft hatten oder
auch in späteren Zeiten gegen Unrecht sowie starre Strukturen
eingetreten sind.

Nachdem der Frauentag mit einer Andacht begonnen hatte, bildeten sich
unter den Teilnehmerinnen kleine Gruppen, die in Gesprächsrunden
einzelne Reformatorinnen näher beleuchteten. Dabei wurde auch die
Gegenwart unter die Lupe genommen und Fragen wie „Reformieren wir
unsere Kirche wieder?“ kritisch beleuchtet. Geleitet wurden diese
Diskussionsrunden unter anderem von Dorothee Schaper,
Frauenbeauftragte des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region.

Bereits in früheren Zeiten hatte es in Porz einmal im Jahr einen
Frauentag gegeben, zu dem alle Frauenkreise der Gemeinde
zusammengekommen waren, um sich zu engagieren. Zum diesjährigen
Reformationsjubiläum hatte man jetzt beschlossen, nach fast
zehnjähriger Pause wieder etwas in dieser Richtung gemeinsam auf die
Beine zu stellen. „Wir hatten uns gesagt, wir müssen mal wieder
etwas Neues schaffen. Jetzt zum Reformationsjubiläum wollten wir es
wieder anpacken mit einem neuen Format“, sagt Manguela Fokuhl von
der Evangelischen Kirchengemeinde Porz. Der Frauengesprächskreis an
der Markuskirche hatte die vorbereitenden Maßnahmen getroffen und
alle Frauenkreise aus der Porzer Gemeinde eingeladen. „Das wollen
wir jetzt einmal im Jahr machen“, sagt Fokuhl.

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RAG - Redaktion

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