Rettung Verletzter
Freiwillige Feuerwehr übte in der Luftwaffenkaserne

Geübt wurde unter anderem, Verletzte über die Drehleiter aus einem mehrstöckigen Haus zu bergen. | Foto: König
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  • Geübt wurde unter anderem, Verletzte über die Drehleiter aus einem mehrstöckigen Haus zu bergen.
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Wahnheide - (kg). 115 Leute der Freiwilligen Feuerwehr nahmen an einer Übung in
der Luftwaffenkaserne Wahn teil. Die Einsatzkräfte waren mit 30
Fahrzeugen vor Ort, darunter zehn Löschfahrzeuge, 5
Mannschaftstransportwagen, sowie Logistikfahrzeuge und ein
Feuerwehr-Motorrad. An der Übung waren auch zwei Löschfahrzeuge und
acht Mann der Fliegerhorstfeuerwehr beteiligt.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr kamen aus neun
Löschgruppen des Gefahrenabwehrbereichs (GAB) 3. Köln wird
logistisch in 3 GAB aufgeteilt, der GAB 3 bezieht sich auf das
Rechtsheinische von Kalk bis Porz, zuzüglich dem Kölner Süden nebst
Teilen von Lindenthal. Die Aufgaben sind identisch mit denen der
beiden anderen GAB, und erstrecken sich unter anderem auf die
Brandbekämpfung mit Drehleiter und Sprungpolstereinsatz, auf
Wärmebildkameras, Erste Hilfe und Rettungswagen, sowie auf den
Einsatz von Pumpen bei Unwettern. Um die Szenarien so echt wie
möglich darstellen zu können, hatte Kasernenkommandant Rüdiger Just
Winkler leer stehende Gebäude wie das ehemalige Unteroffizierheim,
einen großen Parkplatz und ein Sportareal zur Verfügung gestellt.
Die Freiwilligen Feuerwehrleute konnten dort zum Beispiel in voller
Montur und mit Atemschutz einen Verletzten aus einem Gebäude bergen.
Dazu arbeiteten sich  Einsatzkräfte zum Ort des Geschehens unter
Bedingungen wie verschlossene Türen und starke Rauchentwicklung zu
einem möglichen Brand vor. Die Freiwilligen Feuerwehrleute hielten
dabei Kontakt mit den Kameraden vor dem Gebäude, und sie mussten
Wasserschläuche mitführen, und ein mögliches Feuer löschen.
Erkennbar war, dass solche Übungen notwendig sind, um mögliche
Szenarien zu kennen.
Der Übungssamstag wurde von Branddirektor Stefan Lakenbrink, Chef der
Informations- und Kommunikationssystem im GAB 3 begutachtet. Mit dabei
war Brandinspektor und GAB 3-Sprecher Alexander Kautz. Die
Organisation des Tages, der alle zwei Jahre verpflichtend für die
Löschgruppen ist, hatte Brandamtmann Stephan Kastner, Chef des GAB
3-Stabsbüro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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