Für alle Generationen
Garde-Korps Köln KG Blau-Weiß-Zündorf hat jüngsten Kommandanten

Der Vorsitzende des Garde-Korps Köln, Ralf Kreutz, Präsident Werner Brommund und Kommandant Christoph Schmidt (v.l.). | Foto: Flick
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Zündorf - (sf) Eine Gesellschaft für Jung und Alt ist das Garde-Korps Köln.
„Viele Familien sind bei uns generationsübergreifend in der
Gesellschaft dabei“, sagt Werner Brommund, Präsident des
Garde-Korps Köln. Nachwuchssorgen kennt man bei den Gardisten nicht:
Das Durchschnittsalter liegt bei Mitte 40. Neben Erwachsenen sind auch
viele Kinder und Jugendliche der Gesellschaft beigetreten. Die
Jüngsten von ihnen sind zwischen sechs und elf Jahre alt und dürfen
bei den Auftritten des Garde-Korps auch schon ein wenig Bühnenluft
schnuppern.

Christoph Schmidt erlebt gerade seine erste Session als Kommandant:
Mit gerade einmal 28 Jahren ist er der jüngste Kommandant aller
traditionellen Kölner Korpsgesellschaften. Seine Aufgabe ist es, alle
Uniformierten zu führen und dafür zu sorgen, dass das Korps auf der
Bühne eine starke Präsenz abgibt. Nach den ersten Wochen als
Kommandant kann er schon jetzt ein erstes positives Fazit ziehen:
„Das war definitiv der richtige Schritt. Ich bin sehr glücklich in
diesem Amt, das mir sehr viel Spaß macht“, sagt Schmidt, der vor
zwölf Jahren der Gesellschaft beigetreten ist. „Als Zündorfer
Junge gibt es für mich nichts Schöneres, als die blau-weiße Uniform
zu tragen“, erklärt der Gardist. Aktuell gehören dem Garde-Korps
insgesamt knapp 130 Mitglieder, davon 68 Aktive, an. Wer selbst
Interesse hat, das Garde-Korps kennenzulernen und der Gesellschaft
beizutreten, kann sich per Mail an kommandant@garde-korps-koeln.de
direkt bei Christoph Schmidt melden.

Am 21. Februar lädt das Garde-Korps Köln erstmals zu „Leise Tön
em Veedel“ ein. Die neue Veranstaltung in den Groov-Terrassen wird
den Jecken als etwas ruhigere Alternative zum üblichen
Sitzungskarneval angeboten. „Bei unserer Jubiläumsveranstaltung zu
unserem 90-jährigen Bestehen hatten wir gemerkt, dass man auch mit
ruhigen Tönen viele Mitglieder ansprechen kann. Daraufhin haben wir
beschlossen, wir versuchen es mal in kleiner, gemütlicher
Atmosphäre“, erklärt Präsident Werner Brommund. Die Nachfrage
für die Sitzung, bei der Künstler der leisen Töne wie Et
Klimpermännche auftreten und eine größere Zahl an Rednern wie
Willibert Pauels zu erleben sind, ist groß: „Bei dem sehr gut
laufenden Vorverkauf gehen wir davon aus, dass es ein Erfolg wird“,
sagt Brommund.

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RAG - Redaktion

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