Umstrittene Querungshilfe
Gefahrenstelle auf der Frankfurter Straße
WAHN - (kg). „Die Querungshilfe wurde nicht mittig auf der Frankfurter
Straße installiert“, kritisiert die CDU in ihrem Antrag, der
bereits in den Bezirksvertretungssitzungen im Februar und März Thema
war, bisher jedoch stets vertagt wurde. Auch auf der Mai-Sitzung
wurde das Anliegen nicht abgeschlossen.
Die Antragssteller schildern, dass größere Fahrzeuge wie Busse,
Lastwagen, Traktoren oder Raum- und Müllfahrzeuge an jener Stelle der
Hauptverkehrsstraße in Wahn den Rinnstein nutzen müssten. Für
Passanten sei die Situation äußerst gefährlich, da der Bürgersteig
an dieser Stelle sehr schmal sei. Anwohner hätten zudem häufig ein
verkehrswidriges Umfahren der Querungshilfe auf der westlichen,
breiteren Seite der Bundesstraße beobachtet. Die CDU fordert deshalb,
die Querungshilfe zu demontieren.
Hartmut Sorich vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik entgegnet,
dass an besagter Stelle bisher keine Unfälle passiert seien.
Angeordnet sei allerdings die Entfernung des ersten Parkplatzes. Man
wolle sehen, welche Erfahrungen man damit mache. In der Bearbeitung
sei ebenfalls, den Bordstein zu versetzen. „Viel Spielraum ist da
aber nicht“, räumt Sorich ein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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