Porzer Dreigestirn besuchte Caritas-Hospiz
Gemeinsam wurde gesungen und geschunkelt
Urbach - (sf) Für einen Nachmittag kehrte der Karneval ein ins Caritas-Hospiz
an St. Bartholomäus: Einige Gäste des Hauses hatten sich ebenso wie
die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter der Einrichtung
verkleidet und waren im bunt geschmückten Wohnzimmer des stationären
Caritas-Hospiz zusammengekommen. Auch Angehörige der Gäste des
Hauses feierten mit, als Walter Haarhaus am Akkordeon Karnevalslieder
anstimmte.
Der Aufzug der 1. Damengarde Coeln war der erste Höhepunkt des
närrischen Nachmittags. Die Damen führten nicht nur einige Tänze
auf, sondern hatten auch eine Spende mitgebracht, die sie Peter
Ströhmer, Leiter des Urbacher Hospiz überreichten. Die Spende in
Höhe von 222 Euro soll in neue Projekte fließen, berichtete
Ströhmer und stellte das Projekt der Klinik-Clowns vor, die
zukünftig auch den Gästen des Caritas-Hospiz eine kleine Freude
bereiten sollen.
Mit Spannung erwartet wurde an diesem Nachmittag der Besuch der
Regenten der fünften Jahreszeit: Als das Porzer Dreigestirn
eingezogen war, hakten sich alle Anwesenden ein, sangen und
schunkelten gemeinsam mit Prinz Freddy I., Jungfrau Jaci und Bauer
Sven zu Karnevalsliedern wie „Es war einmal ein treuer Husar“.
Ein Haus voller Leben ist das Caritas-Hospiz nicht nur in der
Karnevalszeit: Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat laden der
Förderverein Hospiz Köln-Porz und das stationäre Caritas-Hospiz an
St. Bartholomäus zum Hospizcafé ein. Dabei besteht für alle
Besucher die Möglichkeit, mit den haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitern des Hauses ins Gespräch zu kommen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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