Ehrenamt sucht Profi
Gemeinsamer Antrag unterstützt Bürgerzentrum

Das Poller Bürgerzentrum ist eine feste Größe im Ort und bietet Vielerlei für Vereine und Gruppen, Feste werden ausgetragen, die OT Poll richtet sich an Kinder und Jugendliche, und ein Bücherschrank an Leute, die gerne lesen. | Foto: König
  • Das Poller Bürgerzentrum ist eine feste Größe im Ort und bietet Vielerlei für Vereine und Gruppen, Feste werden ausgetragen, die OT Poll richtet sich an Kinder und Jugendliche, und ein Bücherschrank an Leute, die gerne lesen.
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Poll - (kg) Seit Jahrzehnten wird das Bürgerzentrum „Ahl Poller Schull“
ausschließlich von Ehrenamtlern geführt. Die stoßen jedoch an ihre
Grenzen, erläutern die Fraktionen CDU, SPD und Grüne, sowie die FDP
in der Bezirksvertretung (BV) Porz. Demnach soll das Bürgerzentrum,
dass eine feste Größe in Poll darstelle, langfristig gesichert
werden. Mit dem Sozialamt soll der Trägerverein ein Konzept
erarbeiten. „Wünschenswert ist eine Teilzeitstelle“, so die
Bezirksvertreter.

Die „Ahl Poller Schull“ wird vom gleichnamigen Trägerverein
gemanagt. Die Ehrenamtler haben die Angebote des Bürgerzentrums seit
einigen Jahren stetig weiter entwickelt und viel Zeit und Ideen
investiert. Vereine, sowie Jugend-, Sport- und Musikgruppen gehen dort
ein und aus. Es finden kulturelle Events und Kleinkunst, des Weiteren
Stadtteilfeste in dem ehemaligen Schulgebäude an der Poller
Hauptstraße statt. Ebenfalls stehen eine Bücherbude und eine
Boulebahn zur Verfügung. Die Offene Tür (OT) Poll ist ein wichtiges
Bindeglied zu Kindern und Jugendlichen. Die OT Poll wurde im September
2013 eröffnet und ist Teil des Projektes „Der Runde Tisch“, der
sich der offenen Jugendarbeit im Ort widmet. Das Bürgerzentrum wird
bisher ausschließlich aus den Einnahmen von Vermietungen sowie durch
Mitgliederbeiträge finanziert. Neben der ehrenamtlichen Organisation
der „Ahl Poller Schull“, die an personelle Grenzen stößt, kann
der Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes nicht von wenigen
freiwillig Engagierten geleistet werden. Zu dem lasse die
Instandhaltung zu wünschen übrig. Notwendig sei eine professionelle
Unterstützung, so CDU, SPD, Grüne und FDP im gemeinsamen Antrag.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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