Paten besuchten ihre Schützlinge
Greifvogelschutzstation auf Paten angewiesen

Paten besuchten die Schutzstation und folgten den Erklärungen von Dagmar Schröter. | Foto: pk
  • Paten besuchten die Schutzstation und folgten den Erklärungen von Dagmar Schröter.
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Eil - (pk) Jede Menge gefiederte Bewohner aus der Kölner Region genießen
regelmäßig ihre Logis in der Greifvogelschutzstation auf Gut
Leidenhausen. Bereits seit 1967 besteht diese Einrichtung, und seitdem
werden dort verunfallte, kranke oder verwaiste Greifvögel
aufgenommen, versorgt und wieder in die Freiheit entlassen. Vögeln,
für die ein eigenständiges Überleben in der Natur nicht möglich
ist, bietet die Station eine dauerhafte Bleibe, die eine artgerechte
Unterkunft sichert.

Getragen und finanziert wird die Station von der „Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald Köln e.V.“. Darüber hinaus ist der Betrieb der
Station aber auch auf Spenden angewiesen. Eine der Einnahmequellen die
den aufgenommenen Greifvögeln das Überleben sichert, sind
Patenschaften, die sowohl von Einzelpersonen als auch von
Institutionen übernommen werden können. Zugute kommt das so
eingenommene Geld ausschließlich der Finanzierung der Beschaffung von
Futtermitteln und den zur Betreuung der Tiere notwendigen
Pflegekosten.

Damit die Paten sich über Schützlinge und deren Befinden informieren
können, richtet die Greifvogelschutzstation alljährlich einen
„Greifvogelpatentag“ aus. Rund 60 Paten folgten der Einladung und
verfolgten gespannt bei einer Führung durch die Station den
Erklärungen und Erläuterungen des unter der Leitung von Dagmar
Schröter arbeitenden Teams der Greifvogelstation.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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