Verkehr, Sport, Jugend
Groov-Skaterparcours, Rampe Ohmstraße und Absperrpfosten

So könnte es auf der Groov aussehen, wenn das alte Rollhockeyfeld in einen Skaterparcours wie in Höhenberg umgewandelt wird.  | Foto: König
  • So könnte es auf der Groov aussehen, wenn das alte Rollhockeyfeld in einen Skaterparcours wie in Höhenberg umgewandelt wird. 
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Porz - (kg) In der Bezirksvertretung (BV) Porz ging es unter anderem um
Verkehr, Sport und Jugend. Zwei Anträge von CDU und Grüne
beschäftigten sich mit der Groov-Halbinsel. Dort soll das in die
Jahre gekommene Rollhockeyfeld in einen Skaterparcours umgewandelt
werden. Die betagte Fläche befindet sich versteckt zwischen dem
oberen Groov-See und dem Leinpfad gegenüber vom Bewegungsparcours.
Die Antragsteller erklären, dass die Freizeitinsel umfangreiche
Möglichkeiten für Aktivitäten wie Basketball, Fußball, Fitness,
Schwimmen, Minigolf biete und die Porzer und Zündorfer Skater Szene
sich eine solchen Parcours wünschen.

Wenige Meter davon entfernt stimmte die BV Porz auf Antrag von CDU und
Grüne für die Erneuerung der Fangzäune auf dem Basketballplatz
(neben dem Bewegungsparcours). Auch soll die Kreismarkierung
hergestellt werden.

Ebenfalls wurde die fehlende Rampe am Treppenabgang
Ohmstraße-Kaiserstraße besprochen. In der BV Porz steht das Thema
mindestens seit 2002 immer wieder auf der Tagesordnung. Die SPD
reichte einen Antrag ein, CDU und Grüne einen Änderungsantrag. Über
diesen wurde schlussendlich mit dem Votum „mehrheitlich
zugestimmt“ befunden. Demnach soll den Porzer Delegierten*innen ein
Bericht zur Umsetzung des barrierefreien Zugangs von der Ohmstraße
zur Kaiserstraße in der Sitzung am 7. Oktober vorgelegt werden.

Eine Antwort der Verwaltung aus 2017 zur Rampe stellte dar, dass
aufgrund eines großen Höhenunterschiedes und begrenzter
Platzverhältnisse mit einem höheren Planungsaufwand zu rechnen sei.
Fehlendes Personal und laufende Planungen würden den Beginn der
Entwürfe erst in 2018 zulassen. Eine ähnlich lautende Antwort gab es
2011, allerdings ohne ein Datum zu nennen. Ein Mitarbeiter des Amtes
für Straßen und Verkehrsentwicklung versprach in einer BV-Sitzung
Ende 2018 die Angelegenheit mitzunehmen. Auf Anfrage der Politiker
meinte er, dass er keinen seriösen Planungstermin benennen könne.

Auch ging es in der BV-Sitzung um die Durchfahrt für Kfz „Am Blauen
Stein“ in Westhoven. Diese soll zwischen der Porzer Ringstraße und
der Stollwerckstraße unterbunden werden. Vorgesehen sind die
Installation fester Absperrpfosten und die Einrichtung einer
Wendemöglichkeit. Die Antragstellerin SPD berichtet, dass die
Verbindung „Am Blauen Stein“ neben der vorgesehenen Nutzung für
Kleingärt-ner*innen auch als Abkürzung oder Umfahrung der Kölner
Straße genutzt wird. Zudem würde auf der langen, gerade führenden
Straße Anlieger*innen durch hohe Geschwindigkeiten gefährdet werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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