Drei Tage wurde gefeiert
Großes Räuberfest am Mühlenweg

Das Tanzkorps der Räuber zeigte, dass es auch außerhalb der Karnevalssession tanzen kann. | Foto: Flick
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  • Das Tanzkorps der Räuber zeigte, dass es auch außerhalb der Karnevalssession tanzen kann.
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URBACH - (sf). Als die Kleinen die Bühne enterten, war es richtig voll
geworden auf dem Festgelände am Mühlenweg: Eltern, Verwandte und
Freunde wollten sich den Auftritt der Räuber-Minis, der Tanzgruppe
mit den jüngsten aktiven Mitgliedern der Urbacher Räuber, nicht
entgehen lassen.

Neben den Räuber-Minis zeigten auf dem Sommerfest der Urbacher
Räuber auch das vereinseigene Tanzcorps und Ronja`s Räuberhorde ihr
Können. Letztgenannte Tanzgruppe ist derzeit so stark wie nie zuvor:
47 junge Damen gehören dem Korps an. Fast alle waren beim Sommerfest
dabei, so dass die Festbesucher eine sehr große Gruppe erlebten, die
da über die Bühne wirbelte. Viele der kleinen Gäste, die das
Geschehen aus der ersten Reihe am Bühnenrand verfolgten, waren so
beeindruckt von den Auftritten, dass sie am liebsten selbst mitgemacht
hätten und möglicherweise vielleicht schon bald selbst Mitglied der
Tanzgruppe werden.

Das Ziel der Tanzgruppen, sich beim Sommerfest einem großen Publikum
zu präsentieren, war aufgegangen.
Doch es waren nicht nur vereinseigene Tanzgruppen, die Moderator
Jürgen Oehlschlägel, Vorstandsmitglied der Urbacher Räuber
präsentieren konnte: Auch einige Kinder- und Jugendtanzcorps
befreundeter Vereine hatten sich angekündigt, darunter die
„Danzpirate vum Rhing“, das Tanzcorps Wesseling-Urfeld und das
Tanzcorps der KG Rot-Weiß Porz. Darüber hinaus freute sich
Oelschlägel, jede Menge Live-Musik ankündigen zu dürfen: Kölsch
Royal verwandelten den Festplatz in einen Partytempel, das Gesangsduo
„Two Live“, bestehend aus Rainer Axen und Melanie König, sowie
Danielle Spitzkat zählten zu den weiteren musikalischen Gästen. Auch
Helmut Engeln stand auf der Bühne und schwelgte noch einmal in
Erinnerung an die vergangene Session, in der er gemeinsam mit Melanie
Henn und Hans Brückner das Porzer Dreigestirn bildete. Henn und
Brückner waren ebenfalls dabei und halfen an den Getränkeständen.
Neben dem Porzer Dreigestirn der vergangenen Session trugen auch
zahlreiche Helfer befreundeter Vereine, wie die Wahner Kölschbusters
dazu bei, dass beim Sommerfest der Urbacher Räuber, einem der
größten Sommerfeste in Porz, drei Tage lang ausgelassen gefeiert
werden konnte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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