Neues Gefährt für Rolli-Fahrer
Hannelore Kohl Stiftung spendete 40.000 Euro
Ensen - (pk) Derzeit können die Alexianer 108 Menschen mit einer erworbenen
Hirnschädigung in den Häusern „Stephanus“ , der Wohngruppe
„Rita“ und dem Haus „Christophorus“ betreuen. Bestandteil der
Betreuung sind auch Ausflüge und Ferienfreizeiten, an denen die auf
ihre Rollstühle angewiesenen Patienten teilnehmen. Um diese
durchführen zu können, sind speziell angefertigte und ausgerüstete
Fahrzeuge notwendig. Die Anschaffung dieser Autos stellt einen hohen
Kostenaufwand dar.
Dank einer Spende der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung verfügen die
Alexianer nunmehr über ein solches Fahrzeug. Stolze 40.000 Euro
steuerte die Stiftung für die Anschaffung eines Transporters bei, in
dem vier Rollstuhlfahrer samt ihrer Betreuer Platz finden. Über eine
große hydraulische Hebebühne können nun auch große Rollstühle in
das Fahrzeug geschafft werden. Somit stellt auch der Transport in
kleinen Gruppen ab sofort kein Problem mehr dar.
„Unter dem Aspekt, dass wir unseren Patienten eine Teilhabe am Leben
bieten möchten, ist dieses Fahrzeug für uns von unschätzbarem
Wert“, sagte Elke Feuster, Pflegedienstleiterin der Alexianer.
Direkt ins Leben führte auch die Jungfernfahrt des Kleinbusses. Vier
der auf ihre Rollstühle angewiesenen Patienten samt deren Betreuer
nutzten das neue Vehikel für eine Fahrt zum Rhein-Energie-Stadion, um
das Fußball-Länderspiel zwischen Deutsch-
land und Frankreich zu besuchen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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