Ausbildungsmesse zeigte Möglichkeiten auf
In die Zukunft führen viele Türen

Neben den Ständen großer Arbeitgeber der Region hatte der Mitveranstalter EigenArt e.V. einen Berufsparcour aufgebaut. Hier konnten die Kids ihr handwerkliches Geschick testen. Heinz-Jürgen Balling (Schatzmeister von EigenArt e.V.) half gerne. | Foto: Robels
  • Neben den Ständen großer Arbeitgeber der Region hatte der Mitveranstalter EigenArt e.V. einen Berufsparcour aufgebaut. Hier konnten die Kids ihr handwerkliches Geschick testen. Heinz-Jürgen Balling (Schatzmeister von EigenArt e.V.) half gerne.
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Porz - (sr). Die Bundeswehr, die Bundespolizei, der Zoll, das DLR, das
Finanzamt Porz, die Alfred H. Schütte GmbH und Co. KG, das Porzer
Krankenhaus, die Emons Spedition GmbH und die Rewe Zentrale sind
einige der großen Arbeitgeber im Stadtbezirk.

Sie alle und noch viele mehr waren auf der Ausbildungsmesse vertreten.
Dazu kamen jede Menge weitere Arbeitgeber aus Porz und Umgebung, die
sich im Rathaus Porz den Fragen der Schüler stellten. Sie alle sind
auf der Suche nach Auszubildenden. Manche Unternehmen nahmen gleich
Bewerbungen entgegen, andere berieten und informierten. Dass es sich
für Arbeitgeber lohnt, Ausbildungsmessen zu besuchen, haben vor allem
auch Zoll, Bundeswehr und Polizei festgestellt.

Das Bild, das viele Jugendliche von den Behörden haben, sei oft
verzerrt. Auf den Börsen und Messen können Arbeitgeber den jungen
Menschen zeigen, was auf sie zukäme, wenn sie bei ihnen eine
Ausbildung machen. Insgesamt fünf Schulen haben ihre achten bis
zehnten Klassen im Unterricht auf diesen Tag vorbereitet. Entsprechend
voll war es im und am Rathaus.

Die Zeiten, in denen die jungen Menschen potentiellen Arbeitgebern die
Tür einrannten, um einen Ausbildungsplatz zu ergattern sind in vielen
Berufen vorbei. So nutzen die Unternehmen gerne die Gelegenheit, um
vor Ort die jungen Menschen für bestimmte Berufsgruppen zu
begeistern.

Auf der Porzer Ausbildungsmesse, die das Bürgeramt Porz und der
Verein EigenArt jedes Jahr gemeinsam organisiert, beeindruckte vor
allem die Vielfalt der vorgestellten Berufe. Ob Handwerk, Kaufmann,
Gesundheitswesen oder öffentlicher Dienst, kaum ein Berufsfeld
fehlte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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