Einweihungsfeier beim Solibund e.V.
Interkulturelles Zentrum an neuem Standort
PORZ - (sf). Mit einem großen Fest feierte der Solibund e.V. den Umzug in
die neuen Räumlichkeiten in der Friedensstraße 39-41. Hier steht dem
Interkulturellen Zentrum im Vergleich zur alten Wirkungsstätte an der
Hauptstraße eine wesentlich größere Fläche für seine
vielfältigen Angebote zur Verfügung.
Die feierliche Eröffnung fiel auf den Tag des 24. Geburtstages des
Solibunds und wurde gemeinsam mit vielen Gästen und Partnern
gefeiert. Besucher hatten hier die Gelegenheit, sich über sämtliche
Angebote der 1993 gegründeten Selbsthilfeorganisation zu informieren
und das Team vor Ort kennenzulernen. Neben acht bis zehn fest
angestellten Personen sind zahlreiche ehrenamtliche Helfer
regelmäßig im Einsatz. Auch Mitarbeiter des Bundesprojekts Samo.fa,
in dem der Solibund lokaler Partner ist, stellten sich vor und
erläuterten ihre Aufgabe, die Stärkung der Aktiven aus
Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit. Der Solibund
unterstützt als interkulturelles Zentrum sowohl deutsche, als auch
ausländische Mitbürger jeden Alters bei der Bewältigung von
täglichen Problemen. „Unsere Türen sind für alle offen“, betont
Anja Boden, Pädagogische Leitung der Einrichtung. Sieben Tage in der
Woche kann man das Interkulturelle Zentrum immer bis 20 Uhr besuchen.
Wer vorbeikommt, hat die Möglichkeit, an Spielabenden teilzunehmen,
Sprachkurse zu besuchen oder sich im Frauencafé auszutauschen.
Kindern und Jugendlichen werden eine Hausaufgabenbetreuung und
Nachhilfe geboten. Am neuen Standort kann jetzt auch eine große
Außenfläche als Garten genutzt werden, in dem beispielsweise
gemeinsam mit Kindern Beete angelegt werden können. Zudem ist der
Solibund e.V. Mitorganisator des Theaterprojekts „Lebe Deinen
Traum“, das derzeit in der OT Ohmstraße läuft.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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