Friedrich-Ebert-Platz, Parkanlage und Lichtkonzept
Investitionen in Porz
Wie es mit dem Friedrich-Ebert-Platz weitergeht, hat der Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. Die Ergebnisse liegen nun der Bezirksvertretung (BV) Porz vor.
von Axel König
Porz. Demnach sollen die drei Häuser und die Freiraumgestaltung in 2023 abgeschlossen sein. Dafür fließen bis zu
18 Millionen Euro an die städtische Entwicklungsgesellschaft „moderne stadt“. Weitere
27 Millionen Euro sind für das aktualisierte „Integrierte Stadt Entwicklungs Konzept“ (ISEK) vorgesehen. Das ISEK umfasst das Areal vom Rhein im Osten über die Bergerstraße im Norden bis zur Bahnlinie im Westen. Es erschließt sich im Süden über die Bahnhofstraße, Schillerstraße, Heinrich-Kleist-Straße, Am Rheinbrauhaus und die Bennauerstraße wieder zum Rhein.
Konkrete Förderanträge betreffen die Umgestaltung des Grünzugs an der Glashüttenstraße und das Zentrenmanagement. Die Gestaltung der Parkanlage Glashüttenstraße sowie die Neu- und Umgestaltung des Rheinboulevards sollen spätestens 2027 fertiggestellt sein. Für die Vorhaben „Umgestaltung Bahnhofstraße“ und „Aufwertung Verbindung Rheinboulevard zum Friedrich-Ebert-Platz“ sind die Planungen ab 2023 vorgesehen.
Die Fläche, auf der das Dechant-Scheben-Haus steht, soll spätestens Mitte 2027 für die Freiraumgestaltung zur Verfügung stehen. Die „Umgestaltung Bahnhofstraße“ ist davon abhängig. Aktuell werden Städtebaufördermittel dazu verwendet, den Einzelhandel in Porz zu unterstützen.
Das Stadtentwicklungsamt antwortete ebenfalls auf Empfehlungen des Beirats Porz-Mitte sowie auf Anträge der BV Porz. Demnach soll die Verlagerung des Berufskollegs in spätestens 15 Jahren abgeschlossen sein. Dazu wird erneut geprüft, inwieweit die Aufstellung eines Nutzungskonzepts für das Schulareal GGS Hauptstraße, Musikschule und Berufskolleg möglich ist.
Das „Lichtkonzept Porzer Brücken“ könne nicht umgesetzt werden, da für die Hälfte der Brücken eine anderweitige Aufwertung erfolge. Darunter fällt die „Bergerbrücke“. Diese soll ab 2027 abgerissen und neu errichtet werden. Ein „roter Teppich“, wie er zur Fußgängerquerung zum Hauptbahnhof in Bochum eingerichtet wurde, werde ab 2022 geprüft.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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