Gitarrenklänge aus Uruguay
José Bardesio spielte in der Zündorfer Klosterkapelle

Verkörpert lateinamerikanische Gitarrenkunst, gepaart mit Folklore und Temperament: José Fernández Bardesio. | Foto: Dirk Timmermann
  • Verkörpert lateinamerikanische Gitarrenkunst, gepaart mit Folklore und Temperament: José Fernández Bardesio.
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ZÜNDORF - (dt) Inzwischen ist er beinahe schon ein Dauergast in der
Zündorfer Klosterkapelle: José Fernández Bardesio spielte wieder
einmal in Porz, und die Besucher der gut gefüllten Kapelle lauschten
den Gitarrenklängen des südamerikanischen Virtuosen.

Auf dem Programm standen mit „Apuka“ und „Candombeando“
Eigenkompositionen, darüber hinaus verschiedene Interpretationen von
Klassikern bekannter Komponisten, von Heitor Villa-Lobos bis zu
Agustín Barrios Mangoré. Der aus Uruguay stammende Künstler war
Meisterschüler von Größen ihres Fachs wie Eduardo Fernández, Abel
Carlevaro und Guido Santórsola. Ein Stipendium der Bundesrepublik
Deutschland führte ihn an die Musikhochschule Köln, wo er sein
Aufbaustudium bei Hubert Käppel absolvierte. José Fernández
Bardesio konzertiert in Amerika und Europa als Rezitalist und als
Solist mit Orchester. Regelmäßig tritt er bei internationalen
Gitarrenfestivals auf, wo er einige der renommiertesten Auszeichnungen
für sich verbuchen konnte. Die Kritik in Spanien und Deutschland
sieht in ihm einen Interpreten von außergewöhnlichem Talent. Weitere
Informationen über den 55-jährigen Gitarristen sind auf seiner
deutschsprachigen Webseite zu finden www.fernandezbardesio.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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