Aus der Bezirksvertretung
Kaiserstraße, Friedhof und Grundschule

Weil in Urbach viele Passanten die Kaiserstraße außerhalb von Überwegen queren, wird eine lang gezogene Querungshilfe zwischen den Bushaltestellen und „Am Schwanebitzer Hof“ geprüft. | Foto: König
  • Weil in Urbach viele Passanten die Kaiserstraße außerhalb von Überwegen queren, wird eine lang gezogene Querungshilfe zwischen den Bushaltestellen und „Am Schwanebitzer Hof“ geprüft.
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Porz - (kg) Weil es immer mehr Gräber auf dem Deutz-Poller-Friedhof gibt,
legte die CDU einen Antrag vor, um einen weiteren Eingang an der
Straße „Am Grauen Stein“ zu ermöglichen. „Einen Eingang zu
dieser Straßenseite gibt es nicht. Die Besucher müssen einen weiten
Fußweg über den ganzen Friedhof in Kauf nehmen“, erklärten der
Fraktionsvorsitzende Werner Marx und die Abgeordnete Marlies Meurer.
Die Bezirksvertretung (BV) Porz winkte das Begehren einstimmig mit der
Vorgabe durch, dass der spätere Eingang auch für Rollatoren und
Rollstühle geeignet sein muss.

Zum Trimm-Dich-Parcours, den die SPD vor drei Jahren für das Gut
Leidenhausen forderte, erwartet die BV Porz zur nächsten Sitzung, die
am 27. Februar stattfindet, von der Verwaltung einen aktuellen
Sachstand. Bereits Anfang 2015 führten die Sozialdemokraten an, dass
moderne Trimm-Dich-Parcours stark frequentiert würden und sich
großer Beliebtheit erfreuten. „Im Naherholungsgebiet stellt der
Parcours eine ideale Ergänzung zum bestehenden Freizeitangebot
dar“, erklärten Fraktionsvorsitzender Dr. Simon Bujanowski und
Abgeordneter Andreas Weidner damals. Kurz vor karneval teilte das Amt
für Landschaftspflege und Grünflächen mit, dass für den
BV-Beschluss keine Gelder zur Verfügung ständen: „Die
Bezirksvertretung kann beschließen, Mittel aus dem
Stadtverschönerungsprogramm für das Projekt bereit zu stellen“,
heißt es.

Ein Thema in der Bezirksvertretung war auch die
Friedrich-List-Grundschule in Gremberghoven. Die Einrichtung teilte
mit, dass die Grundschule seit Jahresbeginn am Auslagerungsstandort an
der Stresemannstraße untergebracht sei und dass der Abbruch des
Altbaus seit dem 22. Januar erfolge. Der Baubeginn der neuen Schule
sei für Oktober geplant, die Fertigstellung zwei Jahre später im
Oktober 2020. In Betrieb könne sie dann nach Freimessungen und
Abnahmen gehen.

Auf eine Eingabe des Urbacher Bürgervereins von Oktober 2016 liegt
nun eine Mitteilung des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik vor.
Der Verein wandte sich an die Verwaltung, um die Situation auf der
Kaiserstraße in Urbach zwischen Kupfergasse und Elsdorfer Straße zu
prüfen, insbesondere wegen einer Reduzierung der Geschwindigkeit und
einer Hilfe, die Straße zu queren. Das Amt teilte unter anderem mit,
dass es keine neuen Anhaltspunkte für eine Temporeduzierung gebe,
aber eine lang gezogene Querungshilfe zwischen „Am Schwanebitzer
Hof“ und den Bushaltestellen geprüft werde. „Diese würde dem
flächigen Querungsbedarf entsprechen und die Fußgängersicherheit
maßgeblich erhöhen“, heißt es. Allerdings erfordere die Lösung
erhebliche Planungen und genaue Untersuchungen, so die Fachleute.

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RAG - Redaktion

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