StrüßjerballPremiere war restlos ausverkauft
Karnevalsparty in ungewöhnlicher Umgebung

Auf dem Strüßjerball feierten die Jecken in familiärer Atmosphäre. | Foto: Flick
  • Auf dem Strüßjerball feierten die Jecken in familiärer Atmosphäre.
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ENSEN - (sf). Zu einer ganz neuen Karnevalsparty hatte die KG Närrischer
Laurentius eingeladen, und die Resonanz war enorm: „Wir sind seit
zwei Wochen restlos ausverkauft“, freute sich Martin Becker,
Vorstandsmitglied der gastgebenden Gesellschaft, während die Jecken
auf dem ersten Strüßjerball feierten.

Als Veranstaltungsort für die Kostümparty hatte die KG Närrischer
Laurentius den Glaspalast der Alexianer Klostergärtnerei gewählt und
damit voll ins Schwarze getroffen. Der Raum erwies sich mit seiner
außergewöhnlichen Umgebung als ideale Partylocation. Hier wurden
eine Sektbar aufgebaut und frische Reibekuchen gebacken, mit denen
sich die Jecken stärken konnten. Ein DJ sorgte den ganzen Abend über
für Tanzmusik, und einige Live-Acts setzten dem Ganzen die Krone auf.
Gleich zu Beginn der Party heizten die Ratsherren Unkel den
Kostümierten mit närrischer Blasmusik ein. Von „Schau mir in die
Augen“ bis hin zu „Wenn et Trömmelche jeiht“ hatten die
Ratsherren die passenden Töne im Gepäck und mischten sich schon mal
gerne selbst unter das feiernde Volk. Die Atmosphäre war familiär
wie im Kneipenkarneval, was auch die Musiker freute: „Herrlich,
dieses urtümliche Fasteleer“, meinten die Ratsherren Unkel und
wurden nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen. „Was gibt es
passenderes als Ratsherren für ein vom Rat organisiertes Event?“,
fragte Ingo Hundhausen, Präsident der KG Närrischer Laurentius.
Der im vergangenen Jahr neu gegründete Rat der gastgebenden
Gesellschaft hatte den Strüßjerball organisiert. „Wir wollten
einfach `mal Danke sagen an alle aktiven Mitglieder, die das ganze
Jahr über unsere Karnevalsveranstaltungen planen“, erklärte
Ratsmitglied Martin Becker. Nach dem Erfolg des ersten Strüßjerballs
soll die neue Veranstaltung keine einmalige Party bleiben: „Das
wollen wir jetzt jedes Jahr machen“, sagte Martin Becker.
Nach den Ratsherren Unkel schauten am späteren Abend auch die
Tanzgruppe „Flamme vum Rhing“ und das Porzer Dreigestirn vorbei.
Für das Trifolium hatte die KG Närrischer Laurentius eine
Überraschung parat: Sie überreichte Prinz Helmut I., Jungfrau
Melanie und Bauer Hans einen 2,50 Meter großen Ahornbaum, der in
Erinnerung an die Regentschaft der drei auf dem Grundstück der
Kirchengemeinde St. Laurentius gepflanzt werden soll.

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RAG - Redaktion

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