Kids werden zu Korsaren
Kita Zum Alten Paulshof feiert am 20. Oktober seine Eröffnung
Wahn - (kg) Die Sprösslinge der Köln Kita „Zum Alten Paulshof“, die
sich neben dem Edeka-Markt befindet, bereiten sich mit Kita-Leiterin
Melanie Heller-Schnorrenberg und den 14 Erzieherinnen auf den 20.
Oktober vor. An dem Freitag wird die Kindertagesstätte offiziell
eröffnet. „Der Tag steht im Zeichen der Piraten“, sagt Erzieherin
Heller-Schnorrenberg und betont: „Das wird ein Piratenfest“.
Ab 15 Uhr und bis voraussichtlich 18 oder 19 Uhr soll es unter anderem
Kinderschminken, eine Schatzsuche und viele weitere Angebote geben.
Außerdem ist ein großes Gemeinschaftswerk, ein Schiff auf einer
Leinwand vorgesehen. Das Werk soll mehrere Meter groß werden und in
den Eingangsbereich der Kita kommen.
Zudem sollen in den Nachmittagsstunden Luftballons in den Himmel
steigen und gute Wünsche für die Kita mit sich führen. Eingeladen
sind neben Eltern und Kindern unter anderem die Eltz‘sche
Verwaltung, der Architekt, sowie Gregor Hein, der Inhaber vom
Edeka-Markt.
Die Köln Kita „Zum Alten Paulshof“ ist der zweite Hort im
Neubaugebiet am Wahner Bahnhof. Seit Anfang Mai wird der junge
Nachwuchs betreut, inzwischen 65 Kinder in vier Gruppen. „Davon 42
Ü3-Kinder“, sagt die die 47-jährige Erzieherin. Maximal 70 Kinder,
davon 50 im Bereich Ü3 könnten die Einrichtung besuchen. Auf einer
Warteliste würden 37 Knirpse ab drei Jahren stehen. „Wir könnten
noch zwei U3-Gruppen aufmachen“, meint die Leiterin.
Für die vier Gruppen (Schildkröten, Elefanten, Erdmännchen und
Eichhörnchen) steht ein Dreiraumkonzept, ein gemeinsamer
Bewegungsraum sowie ein Außengelände zur Verfügung. Im Frühjahr
2018 soll vor der Kita ein großes Piratenschiff installiert werden.
„Eine Nestschaukel wäre schön, eine Wasseranlage würden wir auch
gerne haben“, sagt Heller-Schnorrenberg. Für die Verwirklichung
letzterer beiden dürften sich Unterstützer gerne melden, ein
Kita-Förderverein gründete sich im September, eine Beiratswahl stand
an.
In der Kita wird das Essen von eigenem Küchenpersonal zubereitet. Es
gebe frisches Gemüse, wenig Fleisch, und kaum etwas, was Zucker
enthalte, zum Beispiel keine Schokolade, keinen Schoko-Aufstrich.
Dafür werde unter anderem Vollwertbrot gereicht.
Unternehmungen führen unter anderem auf den benachbarten Spielplatz,
zum Kastanien sammeln und in die nähere Umgebung. „Wir waren aber
auch schon mit der Bahn im Kölner Jugendpark und planen einen
Waldtag“, sagt Heller-Schnorrenberg.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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