"Natur-Maler" im Haus des Waldes
Kunstausstellung in drei Etappen bis September
Eil - (sf) Im Haus des Waldes auf Gut Leidenhausen können Besucher in die
Natur- und Menschheitsgeschichte eintauchen und viel über die
Wald-Historie und das Leben im Wald lernen. Ein Besuch des
Naturmuseums lohnt sich derzeit gleich doppelt, denn bis September
kommen hier auch Kunstfreunde voll und ganz auf ihre Kosten:
Die Künstler des Kölner-Maler-Kreises haben sich intensiv mit der
Natur auseinandergesetzt und bereichern das Museum mit ihren
Natur-Gemälden. Wer sich auf einen Rundgang durch die Ausstellung
begibt, kann Schwefelfelsen bestaunen, steht vor Wasserfällen auf
Hawaii und entdeckt Lavastrukturen. Passend zur Dauer-Ausstellung im
Haus des Waldes dürfen auch Kunstwerke, auf denen Bäume und Alleen
verewigt werden, nicht fehlen. Bei den Maltechniken und Stilrichtungen
zeigen die Künstler eine ebenso große Vielseitigkeit wie bei den
Motiven. Von Öl auf Leinwand und Acryl auf Leinwand bis hin zu
Aquarellen sind hier unterschiedlichste Maltechniken vertreten. Zu den
„Natur-Malern“, die im Haus des Waldes ihre Werke zeigen, zählen
insgesamt 17 Künstler. Diese haben sich in drei Gruppen aufgeteilt,
die ihre Gemälde nacheinander präsentieren.
Den Anfang machen Susanne Fritsch, 1. Vorsitzende des
Kölner-Maler-Kreises, Cornelia Sökeland, Winfried Brück, Margereta
Nilson und Heinz Abts, deren Ausstellungsstücke noch bis zum 9. Mai
zu sehen sind. Am 10. Mai um 18 Uhr folgt die Eröffnung des zweiten
Teils der Ausstellung mit Werken von Renate Ghazi, Ulrike Jäger,
Gisela Kottke, Gabriele Müller, Ulrike Radermacher und Wolfgang
Schieffer. Auch im dritten Teil der Ausstellung sind Werke von sechs
Künstlern zu sehen. Gudrun Bießmann, Karin Galow-Böhle, Johannes
Keuser, Oda Lang, Kalle Müller und Rudolf Swienty zeigen ihre Werke
vom 5. Juli bis zum 8. September mit einer offiziellen Eröffnung am
5. Juli um 18 Uhr. Anlässlich der Ausstellung hat das Haus des Waldes
seine Öffnungszeiten erweitert und kann ab sofort nicht nur sonn- und
feiertags von 11 bis 18 Uhr, sondern auch samstags von 13 bis 17 Uhr
besucht werden. An allen Tagen sind einige der Künstler persönlich
anwesend, so dass man mit den Machern der Bilder jederzeit in ein
lockeres Gespräch kommen kann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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