Ausgefallenes in der Klosterkapelle
Kunsthandwerk lockte ins historische Gemäuer
Zündorf - (sf) Großen Andrang erfuhr der Kunsthandwerker- und Weihnachtsmarkt
in der Zündorfer Klosterkapelle. Ausgefallene Arbeiten aus Holz,
Textil, Stein, Keramik, Gold und Silber sowie Aquarelle und
Radierungen gab es hier zu entdecken. Beeindruckt waren die Besucher
aber nicht nur von dem vielfältigen Angebot, sondern auch von dem
besonderen Flair in den alten Gemäuern der Klosterkapelle, in denen
die Angebote der Aussteller auf besondere Art zur Geltung kamen.
Auf drei Ebenen – in der Kirche, der Galerie und den Katakomben der
Klosterkappelle – wechselten Unikate wie Pelzkragen aus Tibet-Lamm,
Glas- und Holzarbeiten oder auch Bilder, Schmuck und Naturseife ihre
Besitzer.
Knapp 30 Aussteller waren auf dem Markt vertreten, der auf eine über
30-jährige Geschichte zurückblickt und jedes Jahr vom Kulturverein
Zündorfer Klosterkapelle organisiert wird. „Uns ist es wichtig,
dass wir immer wieder neue Aussteller dazu holen. Dafür schaue ich
mich auf Weihnachtsmärkten um, wo ich oft neue Künstler entdecke,
die auch bei uns ausstellen könnten“, sagt Inge Kämpf, 1.
Vorsitzende des Kulturvereins. Inzwischen hat der Kunsthandwerkermarkt
einen so großen Bekanntheitsgrad erlangt, dass der Kulturverein
zahlreiche Anfragen von Künstlern bekommt, die hier ihre Unikate
präsentieren möchten. Bei der Auswahl achten die Organisatoren stets
auf eine Vielfältigkeit der kunsthandwerklichen Angebote. Über die
gefragten Ausstellungsstücke hinaus sind bei vielen Besuchern aber
auch der vom Kulturverein selbstgemachte Glühwein und die
selbstgebackenen Kuchen wahnsinnig begehrt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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