Raritäten und Unikate

Kunsthandwerkermarkt lockte zum Engelshof

Westhoven - (sf) Viel zu entdecken gab es auf dem Kunsthandwerkermarkt im
Engelshof. Das Angebot reichte von Schmuck und Skulpturen über
Gemälde bis hin zu ausgefallenen Dekorationsartikeln.

Wer entlang der Stände schlenderte, hatte Gelegenheit, sich für die
Adventstage ebenso einzudecken wie für die fünfte Jahreszeit.
Ausgefallene Adventskränze warteten ebenso wie hochwertige
Narrenkappen auf Käufer. Insgesamt über 140 Aussteller stellten ihre
Waren aus, den Dagmar Höhne-Heeger und Gabriele Heppekausen zweimal
im Jahr auf dem Engelshof veranstalten, jeweils einen zwei Wochen vor
Ostern und einen am ersten oder zweiten November-Wochenende.

Vor 24 Jahren hatten die beiden Damen den Kunsthandwerkermarkt ins
Leben gerufen „Damals hätten wir nie gedacht, dass wir das über so
viele Jahre machen würden“, blicken Höhne-Heeger und Heppekausen
zurück. Auf der Suche nach dem passenden Veranstaltungsort waren sie
schnell auf den Engelshof gestoßen, der damals gerade wiedereröffnet
hatte.

Gleich die Premiere war ein voller Erfolg geworden: 500 Besucher kamen
1994 zum ersten Kunsthandwerkermarkt. „In den darauffolgenden Jahren
waren es immer mehr Besucher geworden“, erinnert sich Heppekausen.
Der Kunsthandwerkermarkt ist inzwischen bei den Ausstellern so
gefragt, dass die beiden Organisatorinnen eine Warteliste einführen
mussten. „Die Auswahl fällt uns oft sehr schwer“, sagen sie. Sie
möchten mit der Auswahl der Aussteller ein vielfältiges Angebot
abdecken. Wer auf der Suche nach Raritäten ist, hat im Engelshof eine
gute Chance, fündig zu werden.